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Ilona Schmiel

    10 Jahre Beethovenfest Bonn
    Die Groteske und die Musik der Moderne
    • Die Groteske und die Musik der Moderne

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      Die Doppelbödigkeit des Grotesken ist in der Musik um 1900 zu einem der auffälligsten Merkmale geworden. Das Verzerrende, das Uneigentliche galt nicht nur als Möglichkeit der Verfremdung und der Distanzierung, sondern auch als Reaktion auf die Verhältnisse der Zeit. Das Phänomen wurde bislang nicht systematisch untersucht, allenfalls im Blick auf einzelne Komponisten, insbesondere Schönberg. Beim Festspiel-Symposium 2016 wurde daher eine panoramatische Sichtung der sich formierenden Moderne versucht. Die Perspektive reicht dabei von Mahler bis zu Hindemith – und wird eingeleitet von einer Lesung Alfred Brendels. Mit Beiträgen von Federico Celestini, Andreas Dorschel, Inga Mai Groote, Andreas Jacob, Friedrich Geiger, Mark Delaere, Cord-Friedrich Berghahn und Michael Meyer.

      Die Groteske und die Musik der Moderne
    • In den zehn Jahren ihrer Intendanz hat Ilona Schmiel mit ihrem Team das Beethovenfest Bonn zu einem international renommierten und von Künstlern hoch geachteten Festival entwickelt. Anlässlich ihres Wechsels nach Zürich veröffentlicht das Beethovenfest Bonn in Zusammenarbeit mit der Edition Lempertz eine Rückschau auf die wichtigsten Themen und künstlerischen Ereignisse dieser Zeit aus der Sicht renommierter Autoren. Außerdem kommen zahlreiche Weggefährtenzu Wort, die das Festival mitgeprägt haben, zumBeispiel Martin Grubinger, Daniel Hope, Paavo Järvi, Peter Ruzicka und viele andere.

      10 Jahre Beethovenfest Bonn