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Daniela Schmitz

    Alters- und Generationenbilder im intergenerationalen Wissenstransfer
    Die Minder-Initiative bei Pensionskassen
    Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten
    • Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten

      Eine theoretische Analyse und eine Standortbestimmung für die Schweiz

      Im Grunde stellt sich nicht mehr die Frage, ob Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen sollen oder nicht. Vielmehr geht es darum, ob die berichteten Informationen glaubwürdig und zuverlässig sind. Immer öfter werden daher Nachhaltigkeitsberichte durch eine externe Prüfung begleitet. Verschiedene Forschungsbeiträge identifizieren jedoch wesentliche Problemfelder und Herausforderungen. In der Schweiz ist die Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten eine freiwillige Prüfungsdienstleistung. Dessen ungeachtet nimmt die Anzahl geprüfter Nachhaltigkeitsberichte in der Schweiz stetig zu und scheint sich zu Best Practice zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit macht eine Standortbestimmung zur Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten in der Schweiz und geht u. a. der Frage nach deren Bedeutung und deren Ausgestaltung nach.

      Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten
    • Um einem drohenden Wissensverlust entgegenzuwirken, müssen Organisationen Maßnahmen einführen, die den strukturierten Wissenstransfer zwischen Vorgängern und Nachfolgern ermöglichen. Bisher wurde die Perspektive der Akteure, wie sie Wissenstransfer und -partner wahrnehmen, wissenschaftlich vernachlässigt. Bei der Übergabe von Wissen durch altersbedingt ausscheidende Mitarbeiter können vorgefertigte Alters- und Generationsbilder eine Rolle spielen. Jeder, der mit Personen anderer Altersklassen interagiert, hat solche Vorannahmen, die den Verlauf der Situation beeinflussen können. Insbesondere beim intergenerationalen Wissenstransfer ist es entscheidend, Wissen nicht aufgrund dieser vorgefertigten Annahmen zurückzuhalten. Die qualitative Studie untersucht den Einfluss von Altersbildern auf den Wissenstransfer in einer kirchlich geprägten Organisation, in der eine strukturierte Methode in sieben Schritten eingeführt wurde. Durch qualitative Interviews mit Wissensgebern und -nehmern wurden verschiedene Bildtypen rekonstruiert. Zwei dominante Bilder erwiesen sich als förderlich für den Wissenstransfer. Diese Arbeit erweitert den Fokus von Altersbildern auf Alters- und Generationenbilder, da es nicht nur Vorstellungen über ältere Mitarbeiter, sondern auch über Mitarbeiter aus unterschiedlichen Generationen gibt.

      Alters- und Generationenbilder im intergenerationalen Wissenstransfer