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Andreas S. Lübbe

    Für ein gutes Ende
    Wenn Rehabilitation und Inklusion gelingen, ist niemand behindert!
    Fortschrittsfalle Medizin
    • Fortschrittsfalle Medizin

      Wie wir hineingeraten und wieder herauskommen

      Die enormen Fortschritte in der Medizin haben in vielen Bereichen weder die Gesundheit einzelner Patienten noch die der Bevölkerung insgesamt verbessert. In vielen Fällen führt Fortschritt zu unrealistischen Erwartungen. Der Fortschritt selbst ist maßlos – und er wird oft falsch verstanden. Das löst Fehlverteilungen aus, die Prävention wird vernachlässig und der finanzielle Druck bewirkt ein Übermaß an Medizin. Dabei ist weniger Medizin (sehr oft) mehr! Die hier beschriebenen Fallbeispiele machen deutlich, dass nicht nur der kranke Mensch behandlungsbedürftig ist, sondern auch das heutige Medizinsystem. Ein auf Wettbewerb und Rendite ausgelegtes Gesundheitswesen verursacht unnötige medizinische Untersuchungen und Behandlungen. Wie kann man sich davor schützen? Neben der Systemkritik werden Lösungsmöglichkeiten für eine humane Medizin aufgezeigt, damit der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen kann.

      Fortschrittsfalle Medizin
    • Wenn Rehabilitation und Inklusion gelingen, ist niemand behindert!

      Grundsätze – Rahmenbedingungen – Fallbeispiele

      Inklusion und Rehabilitation sind Themenbereiche, die unsere Zukunft bestimmen. Unsere Gesellschaft benötigt gute Rehabilitation mehr denn je. Sie ist Bestandteil einer Inklusionskultur, denn sie ermöglicht, dass Menschen weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben wie auch am Arbeitsprozess. Sie kann Behinderungen vermeiden helfen und damit Inklusion fördern. Der Autor Andreas Lübbe geht den Ursachen und Chancen, den Missverständnissen und Versäumnissen bei der Inklusion und Rehabilitation nach und verknüpft praktische Inhalte mit wichtigen Hintergrundinformationen aus dem breiten Fundus seiner langjährigen Chefarzttätigkeit in einer Rehabilitationsklinik. Viele Patienten und Angehörige sind mit ihrer neuen Lebenssituation überfordert und ratlos. Anhand häufig gestellter Fragen von Patienten und Angehörigen sowie an Fallbeispielen zeigt Andreas Lübbe auf, wozu Rehabilitation und Inklusion in der Lage sind: Ein leidenschaftliches Plädoyer für Verbesserungen in der Teilhabe!

      Wenn Rehabilitation und Inklusion gelingen, ist niemand behindert!
    • Wie wollen wir sterben? Andreas Lübbe, Onkologe und Palliativmediziner, erzählt von der Kunst, Sterbende an ihrem Lebensende zu begleiten, sodass sie sich geborgen fühlen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Er baute vor über 15 Jahren eine Palliativstation auf, die er bis heute leitet, und berichtet berührend von den Schicksalen der Patienten, dem Umgang mit dem Sterben und den Defiziten unseres Gesundheitssystems. Lübbe plädiert eindringlich dafür, den Menschen in den Fokus zu rücken. Wenn Patienten den Eindruck haben, dass Laborwerte wichtiger sind als ihr Wohlbefinden, und Mitgefühl als Schwäche gilt, läuft etwas schief. Als junger Arzt erlebte Lübbe die unmenschlichen Seiten des Medizinbetriebs und setzt sich heute dafür ein, dass Sterbenskranke Linderung, Respekt und Zuwendung erfahren. Auch wenn das Leben eines Tages endet, können wir beeinflussen, wie es geschieht. Anhand von Erfahrungen auf der Palliativstation beschreibt er, worauf es ankommt: gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient, der Umgang mit individuellen Krankheitsgeschichten sowie die Berücksichtigung von Ängsten und Sorgen. Er beleuchtet auch die Situation von betroffenen Kindern und die Möglichkeiten bei chronischen Leiden und Schmerzen. Dies ist eine eindringliche Schilderung des Alltags in der Palliativmedizin, die Aufklärung und Hoffnung zu einem oft verdrängten Thema bietet.

      Für ein gutes Ende