Die Analyse des Gedichts "Sehnsucht" von Friedrich Schiller untersucht die Verbindung zwischen primären und sekundären Bedeutungsebenen. Der Text bietet eine detaillierte Interpretation und geht auf die zentralen Themen und Motive des Gedichts ein. Durch die kritische Auseinandersetzung mit Schillers Werk wird ein tieferes Verständnis für dessen literarische und sprachliche Strukturen vermittelt, wobei die Fragestellung zur Bedeutung der verschiedenen Ebenen im Fokus steht.
Johannes Gramlich Knihy






Die Untersuchung konzentriert sich auf die wechselhaften Darstellungen Ludwigs des Frommen im 18. und 19. Jahrhundert, wobei die Geschichtsbilder der Aufklärung und des Historismus als Grundlage dienen. Die Arbeit zeigt, wie Ludwigs Image von einem verehrten christlichen Herrscher im Mittelalter zu einem positiven Bild nach den Krisen des 20. Jahrhunderts schwankte. Durch die Analyse dieser Darstellungen wird die Subjektivität historischer Erkenntnis und die zeitgenössische Gebundenheit der Geschichtsschreibung deutlich, was die Komplexität der historischen Wahrnehmung unterstreicht.
Erstkommunion; Eucharistie; Sakrament; Arbeitsblatt; Kopiervorlage; Elternarbeit; Unterrichtsbeispiel; Gruppenarbeit; Kopiervorlage; Kommentar für Lehrperson.
Begehrt, beschwiegen, belastend
Die Kunst der NS-Elite, die Alliierten und die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
Funktionäre und Organisationen der NSDAP sammelten in der NS-Zeit massenweise Kunstgegenstände, denen als Symbol für Macht und Größe immense Bedeutung im Nationalsozialismus zukam. Die Methoden und Motive, mit denen sie ihre Sammlungen aufbauten, sind in den vergangenen Jahren vermehrt untersucht worden. Wenig ist hingegen darüber bekannt, was mit diesen Kunstwerken nach 1945 geschehen ist. Die Studie wird dieser Frage mit Blick auf den Freistaat Bayern nachgehen, wo die Alliierten den umfassenden Kunstbesitz von Adolf Hitler, Hermann Göring, Heinrich Hoffmann und anderen Parteifunktionären sicherstellten. Rund 900 Kunstgegenstände aus diesen Sammlungen sind vor allen in den 1950er- und 1960er-Jahren über staatliche Stellen in den Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen eingegangen.0Doch auf welcher Grundlage sind so viele Kunstwerke aus NS-Besitz an den Freistaat Bayern übereignet worden und wie sind die Verantwortlichen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der bayerischen Behörden mit diesem Erbe umgegangen? Anhand zahlreicher Quellen erforscht die Studie die lange Nachgeschichte des nationalsozialistischen Sammelwahns, die auch eine Geschichte von großer Profitgier, taktischem Schweigen und einem nur verzögert und sehr langsam wachsenden Verantwortungsgefühl ist
Gruppenleiterbuch
- 136 stránok
- 5 hodin čítania
Erstkommunion; Eucharistie; Sakrament; Arbeitsblatt; Kopiervorlage; Elternarbeit; Unterrichtsbeispiel; Gruppenarbeit; Kopiervorlage; Kommentar für Lehrperson.
Die Thyssens zählen zu den bedeutendsten Kunstsammlern des 20. Jahrhunderts. Über drei Generationen trugen sie umfangreiche, teils weltweit ausstrahlende Kunstkollektionen zusammen. Das Buch rekonstruiert die Entwicklung des internationalen Kunstmarktes im 20. Jahrhundert und analysiert vor diesem Hintergrund die Sammeltätigkeit der Thyssens. Es fragt danach, wie sich die Thyssens in die Kunstwelt integrierten, wie sie ihre Kunstkäufe organisierten und was sie zum Sammeln motivierte. Die Studie zeigt, dass Kunstwerke weit mehr als nur ästhetische Bedürfnisse befriedigten. Sie waren auch ein Mittel zur Geldanlage, Repräsentation und sozialen Distinktion. Die Thyssens nutzten ihre Kunstsammlungen zudem, um Steuerforderungen zu mindern, eine gewünschte Staatsbürgerschaft zu erlangen und exklusive Kontakte zu knüpfen. Nicht zuletzt dienten ihre Kollektionen der familialen Dynastiebildung.