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Lothar Bidmon

    Sebastian Sailer
    Butzagägaler
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    • Butzagägaler

      Mundartlyrik in Bayerisch-Schwaben: Vom Ries bis zum Allgäu, von der Iller zum Lech

      Die Wiege der deutschen Mundartdichtung stand in Bayerisch- Schwaben: 1714 kommt in Weißenhorn Sebastian Sailer zur Welt, dessen "Schwäbische Schöpfung" 1783 erstmals und im bewussten Gegensatz zur Standardsprache in schwäbischer Mundart gedruckt wurde. Viele folgten ihm nach; bis heute gibt es in Bayerisch-Schwaben eine aktive Autorengemeinde – die meisten sind jedoch, trotz zahlreicher Einzelveröffentlichungen, kaum oder nur in engen lokalen Grenzen bekannt; auch Sammelveröffentlichungen sind selten und ebenfalls nur lokal verbreitet. Der vorliegende Band stellt die erste umfassende Anthologie seit knapp 50 Jahren dar. Er versammelt über 200 Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Bayerisch-Schwabens und über 500 Gedichte zu den verschiedensten Themen, viele davon bislang unveröffentlicht. Damit wird nicht nur wertvolles Kulturgut vor dem Vergessen bewahrt, sondern vor allem das einzigartige mundartlich-lyrische Schaffen in Bayerisch-Schwaben eindrucksvoll dokumentiert

      Butzagägaler
    • Die Wiege der deutschen Mundartdichtung stand in Bayerisch- Schwaben: 1714 kommt in Weißenhorn Sebastian Sailer zur Welt, dessen „Schwäbische Schöpfung“ 1783 erstmals und im bewussten Gegensatz zur Standardsprache in schwäbischer Mundart gedruckt wurde. Viele folgten ihm nach; bis heute gibt es in Bayerisch-Schwaben eine aktive Autorengemeinde – die meisten sind jedoch, trotz zahlreicher Einzelveröffentlichungen, kaum oder nur in engen lokalen Grenzen bekannt; auch Sammelveröffentlichungen sind selten und ebenfalls nur lokal verbreitet. Der vorliegende Band stellt die erste umfassende Anthologie seit knapp 50 Jahren dar. Er versammelt über 200 Autorinnen und Autoren aus allen Regionen Bayerisch-Schwabens und über 500 Gedichte zu den verschiedensten Themen, viele davon bislang unveröffentlicht. Damit wird nicht nur wertvolles Kulturgut vor dem Vergessen bewahrt, sondern vor allem das einzigartige mundartlich-lyrische Schaffen in Bayerisch-Schwaben eindrucksvoll dokumentiert.

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    • Sebastian Sailer

      Ein bibliographischer Versuch

      • 80 stránok
      • 3 hodiny čítania

      300 Jahre sind vergangen seit der Geburt von Johann Valentin Sailer, bekannt als Pater Sebastian Sailer, am 12. Februar 1714 in Weißenhorn. Er trat in die Schule des Prämonstratenserklosters Obermarchtal ein, wurde 1730 eingekleidet und legte 1732 die Ordensgelübde ab. Ab 1738 war er als Chorherr tätig, insbesondere im Lehrbetrieb. Ab 1745 betreute er mehrere Klosterpfarreien, bis er 1757 die Pfarrei Dieterskirch als Pfarrverweser übernahm. In dieser Doppelrolle als geistlicher Seelsorger und Verwalter der Klosterrechte war er stark eingebunden, fand jedoch Zeit für schriftstellerische und predigende Tätigkeiten, was ihm große Bekanntheit einbrachte. Seine Werke und Predigten erlangten weitreichende Verbreitung und mehrere Auflagen, auch wenn viele seiner erfolgreichen Werke nach seinem Tod nicht neu aufgelegt wurden. Besonders seine biblischen Komödien in „Bauernsprache“ wurden zu seinen Lebzeiten nicht für druckwürdig gehalten und erschienen erst 1819, was zu biographischer und bibliographischer Aufmerksamkeit führte. In den letzten 250 Jahren sind zahlreiche Bücher und Artikel über ihn und sein Werk erschienen, einschließlich bibliographischer Zusammenstellungen. Die folgende Bibliographie zeigt alle derzeit zugänglichen Werke Sebastian Sailers und verzichtet auf die übliche Trennung zwischen selbständigen und in anderem Zusammenhang veröffentlichten Arbeiten, um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten.

      Sebastian Sailer