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Andreas Rauchegger

    1. január 1977
    Der Homo aquamportans
    Treffpunkt Taverne Goldener Bär
    Villgrater Natur - Villgrater Kultur
    Homo ferens. Frauen tragen
    • Villgrater Natur - Villgrater Kultur

      • 390 stránok
      • 14 hodin čítania

      Villgrater NaturVillgrater KulturUmrahmt von den Lienzer- und Sextner Dolomiten im Süden sowie der Rieserferner- und Venediger Gruppe im Norden, erheben sich die Villgrater Berge südlich des Alpenhauptkammes. Zentral und herzförmig darin eingebettet liegt - als Teil des Hochpustertales - das Bergsteigerdorf Villgratental.Unberührt vom Tosen der touristisch erschlossenen Alpenwelt, konserviert es nahezu unverändert das ebenso beschauliche wie beschwerliche Dasein längst vergangener Zeiten, und das soll nach dem erklärten Willen seiner Bewohner auch so bleiben. Jahrhundertealte Bräuche und Kulturwerte haben sich in der Abgeschiedenheit des Tales ebenso erhalten wie eine intakte, wenn auch übermächtige und bisweilen lebensbedrohliche Natur.Gestützt auf die Forschungen namhafter Wissenschaftler - Ethnologen, Linguisten und Historiker - wie auch auf die Erinnerungen der Menschen Villgratens, vermittelt dieses Buch einen umfassenden Blick auf Geschichte, Lebenswelt und Landschaft dieses einzigartigen alpinen Kleinods.Jutta Poggensee

      Villgrater Natur - Villgrater Kultur
    • Treffpunkt Taverne Goldener Bär

      Die abwechslungsreiche Geschichte des Kammerhofes in Hötting

      EIN GESCHICHTSTRÄCHTIGES GEBÄUDE MITTEN IN INNSBRUCK Lediglich das Tonnengewölbe im Keller und wenige Relikte erinnern an die geschichtsträchtige Vergangenheit der Liegenschaft in der Schneeburggasse 29-31 im Innsbrucker Stadtteil Hötting. Wie früh die Geschichte dieses Gebäudes bereits beginnt, zeigt ein Wandgemälde, dessen Herzstück ein Goldener Bär ist und das bereits mit dem Jahr 1459 datiert wurde. VOM MITTELALTER BIS IN DIE GEGENWART - EINE LANGE GESCHICHTE, DIE ERZÄHLT WERDEN MUSS Wo sich heute im Parterre das Kunst- und Auktionshaus Innsbruck befindet, hatten im Mittelalter die Kämmerer von Hötting ihren Verwaltungssitz, bestimmte später Erzherzog Maximilian über die Zukunft der Wirtstaverne und residierten die Herren von Firmian. Ebendort, im Gasthaus Goldener Bär, fand Jahrhunderte später die sogenannte Höttinger Saalschlacht statt und wurde in jüngeren Jahren Theater und Jazz gespielt. Die beiden Autoren zeichnen die lange und geschichtsträchtige Historie der Liegenschaft in der Innsbrucker Schneeburggasse, unter Einbindung neu erschlossener Quellen, nach.

      Treffpunkt Taverne Goldener Bär
    • Der Homo aquamportans

      • 388 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die Studie widmet sich interdisziplinär und multiperspektivisch den bislang wenig erforschten Formen und Akteuren der Wasserversorgung. Bisherige Untersuchungen konzentrierten sich vor allem auf wirtschaftliche Aspekte oder technische Lösungen. Diese Arbeit hebt die soziale und kulturelle Bedeutung der Wasserakteure hervor, die sowohl in ländlichen als auch städtischen Regionen eine zentrale Rolle für die Bevölkerung spielen – und dies auch im europäischen Kulturraum weiterhin tun. Anhand außergewöhnlichen Bildmaterials veranschaulicht Andreas Rauchegger die Veränderungen und Kontinuitäten in der Kultur des Wassertragens. Wasser, als Ursprung allen Lebens, ist die Grundlage jeder Kultur und macht das Wassertragen zu einer essenziellen kulturellen Tätigkeit. Der Fokus liegt auf dem europäischen Kulturraum, insbesondere der alpinen Kulturlandschaft Tirol, wo das Tragen von Trink- und Nutzwasser bis etwa 1950 überlebensnotwendig war. Diese Tätigkeit war Teil der häuslichen Arbeit und wurde vorwiegend von Frauen und Kindern verrichtet. Dieser Aspekt – die Wasserversorgung als Bürde für Frauen und Mädchen – ist besonders relevant und spiegelt aktuelle globale Diskussionen wider. Personen, die Wasser transportieren, stehen an der Schnittstelle zwischen Wasserversorgung, -verschwendung, Wasserrecht, Wasserbesitz, Wasserverkauf, Hygienemaßnahmen und Entwicklungsprojekten.

      Der Homo aquamportans