Überlegungen aus Sicht einer Didaktik auf (lern-)psychologischer Grundlage zu Fragen der Digitalisierung im Bildungsbereich
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Aus einer (lern-)psychologischen Perspektive beleuchtet das Buch die Digitalisierung im Bildungsbereich. Es thematisiert sowohl die Herausforderungen, die mit der digitalen Transformation einhergehen, als auch mögliche Lösungsansätze. Zudem werden verschiedene im Diskurs über Digitalisierung vertretene Meinungen kritisch analysiert, um ein umfassenderes Verständnis der Thematik zu fördern.
Eine Studie über das Lehren und Lernen von Physik im Kontext von Schule und Unterricht
In der Physikdidaktik wird häufig über die Gestaltung des Physikunterrichts diskutiert, jedoch wird das Zusammenspiel von Planung, Durchführung und Auswertung über längere Zeiträume selten detailliert betrachtet. Diese Studie fokussiert sich auf die Umsetzung des Themas „Klassische Mechanik“ über etwa ein Dreiviertel-Schuljahr in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Sie behandelt sowohl die sinnvolle Abfolge von Inhalten und den Aufbau von Wissen und Können (Makroplanung) als auch die detaillierte Planung einzelner Unterrichtsstunden mit Blick auf notwendige Lernprozesse (Mikrostruktur). Anhand von Videoaufzeichnungen wird die Qualität der Unterrichtsdurchführung analysiert, während verschiedene Tests und Feedbackbögen eine umfassende Evaluation des Unterrichts ermöglichen. Diese umfangreiche Datenbasis dient dazu, Stärken und Schwächen des durchgeführten Unterrichts zu identifizieren. Darüber hinaus weist die Studie auf wichtige Aspekte hin, die bei der Planung von Unterricht auf Makro- und Mikroebene berücksichtigt werden sollten, und zeigt exemplarisch einen gangbaren Weg für die Auseinandersetzung mit der Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht auf, der auch über die physikdidaktische Forschung hinausgeht.
Das Thema 'Bewegungsbeschreibung' in Physikschulbüchern der Sekundarstufe I
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In den Diskussionen über die Neuausrichtung von Schule und Unterricht auf den Erwerb von Kompetenzen wurde dem Thema 'Schulbücher' bislang kaum Beachtung geschenkt. Dabei könnten Schulbücher (inkl. ihrer Begleitmaterialien) eine bedeutsame Rolle bei der Implementation neuer Anforderungen im Bildungswesen spielen, die sich bis auf die Ebene des Unterrichts durchschlagen sollen. Im vorliegenden Buch wird vor dem Hintergrund einer umfangreichen Auseinandersetzung mit dem Thema 'Schulbücher' auf das Potential von Schulbüchern im Reformprozess verwiesen und es wird insbesondere die Bedeutung von Schulbüchern für das Lernen von Schülern und Lehrern herausgestellt. Hieran anknüpfend werden relevante Wissensbestände für die Gestaltung von Schulbüchern als Lernmaterialien für Schüler, Lehrmaterialien für Lehrer sowie Lernmaterialien für Lehrer zusammengefasst. Im Rahmen einer Schulbuchanalyse wird sodann der Frage nachgegangen, inwieweit aktuell vorliegende Physikschulbücher auf das Lernen von Schülern und Lehrern ausgerichtet sind. Diese umfassende Analyse macht dabei deutliche Optimierungspotentiale in den untersuchten Schulbüchern sichtbar, weswegen schließlich die Frage diskutiert wird, ob künftig auf andere Verfahren der Entwicklung und Erprobung von Schulbüchern gesetzt werden sollte (Stichwort: Entwicklungsforschung).