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Katharina Gerarts

    Familiäre Erziehung aus Kindersicht
    Methodenbuch Kinderrechte
    • Methodenbuch Kinderrechte

      Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Kinderrechten

      Was brauchen Kinder und Jugendliche für ein gutes Aufwachsen? Was benötigen sie, um ihre Rechte verwirklichen zu können? Wo besteht Handlungsbedarf? Diese Fragen können Kinder und Jugendliche am besten selbst beantworten. Entsprechend sind in der UN-Kinderrechtskonvention und der Hessischen Kinder- und Jugendrechtecharta die Berücksichtigung des Kinderwillens und die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen verankert. Vor diesem Hintergrund wurden in Hessen Workshops mit verschiedenen Altersgruppen durchgeführt, um mit den Kindern und Jugendlichen selbst zu erarbeiten, was diese für ein gutes Aufwachsen brauchen. Im Methodenbuch Kinderrechte werden die Möglichkeiten der Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Realisierung kinderfreundlicher Politik beleuchtet, die Erstellung von kinderrechtlichen Wegweisern für Politik und Institutionen wird methodisch unterfüttert.

      Methodenbuch Kinderrechte
    • Familiäre Erziehung aus Kindersicht

      Eine qualitative Studie unter Berücksichtigung von Macht in der generationalen Ordnung

      Im vorliegenden Band werden Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren zu ihren Erfahrungen mit Erziehung in der Familie befragt. Vor allem die Machtaspekte zwischen den Generationen werden in Form einer qualitativen Untersuchung fokussiert und herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Kinder teilweise rollenkonform agieren und die Macht ihrer Eltern im Erziehungsprozess akzeptieren, teilweise aber auch „widerständige Praktiken“ entwickeln und sich konstruktiv mit dem intergenerationalen Machtverhältnis auseinander setzen. Die Studie bietet einen Beitrag für die Kindheitsforschung, die den „Standpunkt von Kindern“ (Honig 1999) in den Mittelpunkt rückt und Kinder als fähige und „seiende“ Wesen in den Blick nimmt.

      Familiäre Erziehung aus Kindersicht