Die Geschichte entfaltet sich um eine charmante Verwechslung, als eine betagte Dame in ein Altersheim zieht und ihr geliebtes Klavier als einzigen Luxus mitnehmen möchte. Ein Missgeschick führt dazu, dass das Klavier an die falsche Adresse geliefert wird. Dies löst eine humorvolle und berührende Odyssee aus, die verdeutlicht, dass Musik und Freundschaft keine Altersgrenzen kennen und das Leben auch im Alter voller Überraschungen stecken kann.
Historischer Roman über einen edlen Schotten, die Uni Leipzig, den Hof Friedrichs des Großen, eine Reise nach Italien und eine große Liebe
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Die Geschichte folgt Patrick, dem erstgeborenen Sohn einer wohlhabenden schottischen Adelsfamilie, der nach seinem Jurastudium in Leipzig 1750 am Berliner Hof ankommt. Dort verliebt er sich in Sophie, die Zofe der Königin Elisabeth, und plant eine Hochzeit. Doch ihre Liebe wird auf die Probe gestellt, als König Friedrich Patricks gesamtes Vermögen fordert, bevor er seine Zustimmung zur Heiratsanfrage gibt. Dieses rücksichtslose Ansinnen stellt Patricks Glück und die Familienehre auf eine harte Probe.
Im April 1718 wird die junge Antonia, Tochter des polnischen Grafen, Gesellschafterin am Dresdner Hof. Dort umwerben sie mehrere Männer, darunter der König und ein Hauptmann. Als August der Starke Antonia zu seiner neuen Mätresse machen will, wird sie von Georg getrennt. Der Roman zeigt das glanzvolle, aber auch dunkle Leben am Hof.
Der humorvolle Gedichtband "Sonntags Haxen, montags Faxen" bietet eine spritzige Sammlung witziger und charmanter Verse. Mit kreativen Endreimen und Ironie bringen die Gedichte das Leben mit einem Augenzwinkern zum Schmunzeln. Ein Vergnügen für alle, die lachen und Reime schätzen.
Herbst 1789. In Paris brodelt die französische Revolution. Die hochbe- gabte junge Malerin Elisabeth Vigée Le Brun steht als ofizielle Portraitistin der Königin Marie Antoinette auf der schwarze Liste der Jakobiner. Nur knapp gelingt ihr mit ihrer kleinen Tochter Julie und einer Gouvernante die Flucht aus Frankreich. Von nun an beginnt für die berühmte Künstlerin eine zwölfjährige turbulente Odyssee durch Italien, Österreich, Russland, Preußen und England. In den Hauptstädten Europas entstehen Bildnisse von Fürsten und gekrönten Häuptern. Da das Revolutionäre Frankreich sie zur Emigrantin erklärt hat, darf sie erst 1802 nach Paris zurückkehren. Auf ihren Reisen durch Europa ver- dient sie allein mit ihrer Kunst den Lebensunterhalt für sich und ihre Tochter und befestigt ihren Rang als größte Porträtistin Frankreichs. Elisabeths Leben ist die ungewöhnlichste Geschichte einer weiblichen und künstlerischen Emanzipation. Dass sie über ihr Talent hinaus in jungen Jahren auch als eine der schönsten Frauen von Paris galt, davon zeugen ihre Selbstbildnisse. Was sie mit fast achzig Jahren in ihren Memoiren verschweigt und kaum ihrem geheimen Tagebuch anzuvertrauen wagt, ist eine dunkle Schuld, der sie sich ein Leben lang stellen muss. Ihr Leben liest sich wie ein Roman.
Max Slevogt – als Maler unvergessen! Mit sechzehn bezieht er die Münchner Kunstakademie. Mit 21 macht er sich in München als Maler selbständig. Schon bald interessieren sich die Berliner Secessionisten für ihn. Seine Bilder ziehen die Beachtung des Großbürgertums auf sich. Don Giovannis „Champagnerlied“ begründet seine beispielhafte Karriere in Berlin. Zwischen Weltstadt und Südpfalz wird ihm auf seinem Hofgut Neukastell die ländliche Idylle zur zweiten Heimat, die er mit zunehmendem Alter in leuchtenden Farben festhält. Als Maler gehört er zu den besten der Jahrhundertwende und zählt mit Max Liebermann und Lovis Corinth zum „Dreigestirn des deutschen Impressionismus“. 2018, im Europäischen Jahr des Kulturerbes, möchte ihm die Autorin Renate von Rosenberg mit diesem biografischen Roman zu seinem 150. Geburtstag die gebührende Reverenz erweisen.