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Peter Michael Diestel

    Sturzgeburt
    In der DDR war ich glücklich - trotzdem kämpfe ich für die Einheit
    D wie Diestel
    Das Ende der Wende
    • Peter-Michael Diestel, ehemaliger Vizekanzler der DDR, warnt vor der wachsenden Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland. Er sieht die Gefahr, dass der geschichtsfeindliche Umgang mit den Biografien der Ostdeutschen antidemokratische Positionen stärkt. Diestel fordert eine Überwindung von Vorurteilen, um die Einheit Deutschlands zu vollenden.

      Das Ende der Wende
    • Vor 25 Jahren wurde die staatliche Einheit Deutschlands hergestellt. Der Bundespolitiker Oskar Lafontaine (damals SPD) wollte sie, der DDR-Politiker Peter-Michael Diestel (DSU/CDU) ebenfalls. Lafontaine jedoch hatte dabei anderes im Sinn als die regierenden Bonner Christdemokraten, und Diestel, der als Vize-Premier der DDR deren Kurs aktiv mittrug, sah erst später manches anders. Der einstige West- und der ehemalige Ostpolitiker betrachten nun nach einem Vierteljahrhundert die Vereinigung und vornehmlich deren Folgen, an denen die Deutschen noch heute zu tragen haben. In vielen Aspekten sind sie sich einig, in manchen Fragen gehen ihre Auffassungen unverändert auseinander. Ihr Streit über die Bilanz macht die Grundprobleme aktueller Politik sichtbar - und ist zugleich eine anregende Lektüre.

      Sturzgeburt