Bookbot

Wolfgang Krug

    Friedrich Gauermann 1807-1862
    Irrlichter
    Wissenschaftliche Photographie in der Anwendung
    Erich Sokol - Playboy cartoons
    Last der Erinnerung
    Vědecká fotografie ve fotografické praxi. Metody optimálního vytěžení informací z černobílých negativů
    • Last der Erinnerung

      NS-Denkmalskult am Beispiel Oberschützen

      • 197 stránok
      • 7 hodin čítania

      Das in den Jahren 1938/39 in Oberschützen im südlichen Burgenland errichtete und in seiner Architektur noch heute erhaltene „Anschlussdenkmal“ ist ein zeitgeschichtliches „Mal“, wie auf österreichischem Boden in dieser Größenordnung wohl kein zweites zu finden ist. Dass es bis heute auch nichts von seiner politischen Brisanz verloren hat, bestätigt die Tatsache dass es unter dem druck der Öffentlichkeit zu einem Mahnmal umgewandelt wurde. Dieses Buch versucht die historischen Voraussetzungen, die gerade in Oberschützen zum Bau eines solchen Denkmals führen konnten, aufzuzeigen. Der Vergleich mit ähnlich gewidmeten Anlagen, insbesondere in grenznahen Regionen, soll seine Sonderstellung veranschaulichen. Eine Vielzahl von zeitgenössischen Quellen, illustriert mit reichem Fotomaterial, dokumentieren seine Vorgeschichte, Entstehung und Rezeption nach 1945.

      Last der Erinnerung
    • Irrlichter

      Die Welt will betrogen sein

      • 268 stránok
      • 10 hodin čítania

      Die Analyse der menschlichen Neigung zu Lügen und der Akzeptanz falscher Lehren zieht sich durch verschiedene Lebensbereiche wie Geschichte, Religion und Brauchtum. Der Autor beleuchtet, wie Mysterien und Volksweisheiten das Alltagsleben prägen und das Herdenverhalten des Menschen von den Mächtigen manipuliert wird. Die Vorstellung, dass sich diese Dynamik in der heutigen Zeit geändert hat, wird in Frage gestellt, da die Fakten eine andere Realität offenbaren. Das Buch bietet einen kritischen Blick auf die Mechanismen der Manipulation und die Rolle von Ignoranz in der Gesellschaft.

      Irrlichter
    • Landesmuseum Niederösterreich

      • 431 stránok
      • 16 hodin čítania

      Das Landesmuseum hat allen Grund zu feiern: Es ist 100 Jahre jung! Unter den Landesmuseen in Österreich ist das Haus das zweitjüngste – nur das Landesmuseum Burgenland wurde noch später gegründet. Dennoch: Viel ist geschehen in dieser Zeit. Was vor 100 Jahren mit vergleichsweise wenigen Exponaten und sehr bescheidenen Mitteln in fünf Ausstellungsräumen begann, entwickelte sich zu einer wissenschaftlichen Lehranstalt mit vielfältigen und kostbaren Sammlungen, die aus der österreichischen Museumslandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Viele Menschen waren daran beteiligt, das noch kleine Boot durch schwierige Zeiten zu steuern, viele sind es auch, die die zum Dampfer herangewachsene Institution nun auf Kurs halten und vorantreiben. Es ist Zeit, innezuhalten und zurückzublicken. In der Jubiläumsschrift wird die wechselvolle Geschichte des Landesmuseums lebendig. Sie schildert den mühevollen Weg von der Gründung im Palais Caprara-Geymüller in der Wallnerstraße in Wien über den Neuaufbau im Palais Mollard-Clary in der Herrengasse, das mehr als 70 Jahre die Heimstätte des Museums sein sollte, bis zum Neubau von Hans Hollein in St. Pölten. Sie thematisiert auch den Wandel in der Präsentation und den Ausstellungs- und Sammlungsstrategien sowie kulturpolitische Höhepunkte und wissenschaftliche Leistungen. Sie ist ein Rechenschaftsbericht und ganz ohne Frage auch ein Erfolgsbericht ersten Ranges.

      Landesmuseum Niederösterreich
    • Florian Jakowitsch, im Gegenlicht

      • 263 stránok
      • 10 hodin čítania

      Dieses Buch erscheint anlässlich der Ausstellung „Florian Jakowitsch – Mensch und Landschaft“ im Landesmuseum Niederösterreich. Der Katalog bietet erstmals einen reich bebilderten Überblick über alle Schaffensphasen von Florian Jakowitsch, einem bedeutenden Künstler, dessen Werk zunehmend als bleibender Besitz gilt. Die Vielfalt seiner Gestaltungsmittel und die Ernsthaftigkeit seines Ausdrucks werden viele Leser überraschen. Jakowitsch erweiterte seine bereits 2003 veröffentlichten autobiografischen Erinnerungen mit Unterstützung seiner Wegbegleiterin Hilde Glauninger und stellte bislang unbekannte biografische Materialien zur Verfügung, die eine kritische Auseinandersetzung mit seinem Werk erleichtern. Als einer der letzten expressiven Realisten hat Jakowitsch eine Ausbildung bei Fahringer, Kolig und Boeckl genossen. Seine künstlerische Neigung, sich den Randexistenzen der Gesellschaft zu widmen, wurde durch seine Erfahrungen im Krieg und in der Gefangenschaft vertieft. Ein Aufenthalt in Paris der frühen 1950er Jahre, dem damaligen Mekka der Kunst, prägte ihn entscheidend. Dort erlernte er die Technik der Betonglasfenster, die ihm große Erfolge in Sakralräumen einbrachte. Neben diesem Schwerpunkt widmete er sich zunehmend Zeichnung und Aquarell, wobei seine schnellen Skizzen von Reisen, Landschaftsaquarelle und Aktdarstellungen sein freies Schaffen prägen.

      Florian Jakowitsch, im Gegenlicht
    • 40 Aquarelle mit Ansichten der landschaftlichen Szenerien entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Mariazell, geschaffen vom Maler Eduard Gurk in den Jahren 1833/34, fügen sich zu einem bildlichen Reisebericht, geben Zeugnis vom gerade erst anbrechenden Tourismus, der die Reise um ihrer selbst Willen in den Vordergrund stellt. Die begleitenden, reich bebilderten Texte beschreiben die dargestellten kulturgeschichtlich bedeutsamen Sehenswürdigkeiten des Reiseweges, die Landschaften und die Reisenden. Ursprünglich eine Auftragsarbeit für den Kronprinzen und König von Ungarn Ferdinand V., der 1833 selbst zur Magna Mater Austriae gepilgert war, bilden die Aquarelle heute ein nostalgisches Album eines damals wie heute beliebten Wallfahrtsweges.

      Malerische Wallfahrt nach Mariazell