As the business environment becomes more globalised and complex, firms find it harder to remain competitive, to create wealth and to satisfy their stakeholders’ often contradicting demands. The creation, dissemination and retention of knowledge play an increasingly important role for them. Consequently, the number of firms that incorporate a knowledge management system has increased in recent years. Yet, these systems are often text-based and include only employees. This dissertation attempts to answer the question whether so-called Topic Maps are suited to include internal and external stakeholders (e. g. customers, suppliers, NGOs) into a firm’s knowledge management. It also shows whether Topic Maps can visualise the stakeholders’ tacit knowledge and mental models. For this reason, two case studies in two globally active corporations were made and two different Topic Maps tools were used. The results show which conditions have to be fulfilled so that firms can use the tools to tap their stakeholders’ tacit knowledge.
Isabelle Kern Knihy



Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Zusammenhang zwischen Person sein, moralisch sein und der Frage nach dem guten Leben aufzuzeigen. So verweist die Frage der alten Griechen auf einen zentralen Aspekt unseres Personseins: Wir verfügen über Bewusstsein von uns selbst und unserem Leben. Daher haben wir auch unvermeidlich ein Interesse daran, zu wissen, wie wir möglichst gut leben können -- wir reflektieren und bewerten unser Handeln, Fühlen und Urteilen. Anhand der Theorie Harry G. Frankfurts wird dieses evaluative Selbstverhältnis als zentrales Merkmal des Personseins herausgestellt. Seine Konzeption der Sorge sowie der Begriff der volitionalen Notwendigkeit nimmt die Frage nach dem guten Leben in ihrer existentiellen Bedeutung auf. Die praktische Relevanz des Moralischen ist durch die Formulierung von moralischen Gesetzen, Rechten oder Pflichten nicht einfach gegeben, sondern hängt maßgeblich von der authentischen Aneignung moralischer Inhalte ab. Gute Gründe für moralische Ansprüche ergeben sich selten durch die Betrachtung moralischer Normen oder allgemeiner Prinzipien, sondern aus exemplarischen Narrativen des „echten“ Lebens und den darin antizipierten Vorstellungen des Guten.
Die Möglichkeit eines Übertrittes oraler Bakterien in die Blutbahn im Rahmen von Zahnextraktionen und behandlungen ist in der Human und Kleintiermedizin bereits bekannt. Schwere infektiöse Komplikationen wie Sepsis, bakterielle Endokarditis oder Meningitis sowie Hirn- und Leberabszesse können Folge dieser transienten Bakteriämie sein. Auch in der Pferdemedizin sind schwerwiegende infektiöse Komplikationen mit fatalem Verlauf nach Zahnextraktionen beschrieben. Untersuchungen, ob auch beim Pferd im Zusammenhang mit der Extraktion von Zähnen Bakterien aus der Maulhöhle in den Blutstrom übertreten, liegen bislang nicht vor. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Auftreten einer Bakteriämie im Rahmen von Zahnextraktionen bei antibiotisch unbehandelten Pferden unter Verwendung eines manuellen Blutkultursystems nachzuweisen oder auszuschließen. Dabei zu isolierende Bakterien sollen mit denen aus Tupferproben der extrahierten Zähne verglichen werden. Darüber hinaus werden klinische und labordiagnostische Parameter bestimmt, die hinweisend für eine Bakteriämie sein könnten.