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Margarethe Kainig Huber

    Notrationen
    Schreckensherrschaft in Niederösterreich 1938-1945
    • Schreckensherrschaft in Niederösterreich 1938-1945

      Alltag in nationalsozialistischer Zeit

      Ausgehend von illegalen NS-Aktivitäten werden radikale Umbrüche rund um den Anschluss 1938 und Umgestaltungen im städtischen und ländlichen Raum sowie grauenhafte Verbrechen gegenüber wehrlosen und schwachen Menschen dargestellt. Angehörige des NS-Unrechtstaates verfolgten sowohl Einzelpersonen als auch politische und religiöse Gruppierungen, die sich der Diktatur widersetzten. Der Untergang und die Vernichtung jüdischen Lebens wird in den vier Vierteln Niederösterreichs schwerpunktmäßig dargestellt. Im Mai 1945 endete die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten und die Alliierten leiteten einen Demokratisierungsprozess ein. Erstmals ist eine Zusammenschau der NS-Schreckensherrschaft auf lokaler Ebene vorgelegt worden, die das Beschreiten von Wegen der Erinnerung ermöglicht. Neben einer Fülle von Informationen halten berührende Schicksale die Erinnerung für die Zukunft wach.

      Schreckensherrschaft in Niederösterreich 1938-1945
    • Die Geschichte des Triestingtals zwischen Weltwirtschaftskrise und Nachkriegszeit – geprägt von bitterer Not im Alltag. Erschütternde Einblicke in das Leben der jüdischen Menschen, der Widerstandskämpfer/innen, der Zwangsarbeitskräfte und der Zivilbevölkerung nach der nationalsozialistischen Machtergreifung. „Euthanasie“-Opfern wird gedacht und Lebenserinnerungen schildern persönliche Erfahrungen rund um das Kriegsende.

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