Bookbot

Sandra Herfellner

    Die Lüge nach Erving Goffman und ihre Auswirkungen auf das zwischenmenschliche Vertrauen
    Die Menschwerdung Gottes in der Philosophie G. W. F. Hegels
    Die Hiob-Thematik in der Literatur des Mittelalters. Hartmanns von Aue Der arme Heinrich und das biblische Buch Ijob im Vergleich
    Das Individuum und der Zwang des Bürgertums. Hebbels Maria Magdalena und die Identifizierung mit den bürgerlichen Normen
    Die Rolle der katholischen Kirche in den Nachkriegsjahren und ihr moralisches Verhalten während der NS-Zeit
    Die Entwicklung der Fegefeuerlehre in der Antike
    • Die Studienarbeit untersucht zentrale Fragen des Lebens nach dem Tod, die sowohl im frühen Judentum als auch im Neuen Testament und frühen Christentum von Bedeutung waren. Sie thematisiert die Vorstellungen vom Weiterleben, der Rechenschaft für Sünden und die unterschiedlichen Antworten, die Menschen über die Jahrhunderte hinweg gefunden haben. Anhand dieser historischen Perspektiven wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Jenseits zeitlos ist und auch moderne Menschen mit ähnlichen Fragen konfrontiert. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die religiösen und philosophischen Überlegungen zu diesem Thema.

      Die Entwicklung der Fegefeuerlehre in der Antike
    • Die Arbeit analysiert die Rolle der Katholischen Kirche in Bayern in den Nachkriegsjahren und untersucht deren moralisches Verhalten während der Zeit des Nationalsozialismus. Durch die Betrachtung der historischen Entwicklungen zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Würzburger Synode beleuchtet die Studie, wie die Kirche auf die Herausforderungen der Nachkriegszeit reagierte und welche ethischen Fragestellungen dabei aufkamen. Die umfassende Analyse bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Glauben, Moral und Geschichte.

      Die Rolle der katholischen Kirche in den Nachkriegsjahren und ihr moralisches Verhalten während der NS-Zeit
    • Die Studienarbeit untersucht die Möglichkeiten des Individuums, sich von den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit zu befreien, mit einem besonderen Fokus auf die Perspektive von Hebbel. Durch die Analyse von Themen des bürgerlichen Trauerspiels wird die Frage erörtert, inwieweit persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge im Werk Hebbels miteinander verknüpft sind. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen, vor denen das Individuum steht, und beleuchtet die literarischen Strategien, die zur Darstellung dieser Konflikte verwendet werden.

      Das Individuum und der Zwang des Bürgertums. Hebbels Maria Magdalena und die Identifizierung mit den bürgerlichen Normen
    • Die Arbeit untersucht die Hiob-Thematik in der mittelhochdeutschen Literatur und deren Rezeption durch bedeutende Autoren wie Goethe, Roth und Brecht. Sie analysiert, wie Gott in diesen Erzählungen als Spielfigur agiert, insbesondere in Goethes "Faust", wo eine Wette zwischen Gott und Mephisto um die Seele eines Menschen im Mittelpunkt steht. Die Darstellung von Gottes letztlichem Sieg über das Böse wird in verschiedenen Kontexten beleuchtet, während Brechts "Der Blinde" als Anti-Hiob interpretiert wird, was die Vielschichtigkeit der Thematik verdeutlicht.

      Die Hiob-Thematik in der Literatur des Mittelalters. Hartmanns von Aue Der arme Heinrich und das biblische Buch Ijob im Vergleich
    • Die Arbeit untersucht die grundlegenden Fragen zur Entstehung von Welt und Mensch, insbesondere das "Warum?". Sie beleuchtet, wie religiöse und mythische Vorstellungen in verschiedenen Kulturen und Religionen als Erklärungen dienten, bevor wissenschaftliche Ansätze entwickelt wurden. Ein zentraler Aspekt ist die Idee einer ersten Entstehungsursache, oft in Form eines personifizierten Schöpfers, der in den meisten Glaubenssystemen präsent ist. Die Untersuchung verknüpft historische Denkmodelle mit zeitgenössischen Perspektiven auf die Menschwerdung Gottes.

      Die Menschwerdung Gottes in der Philosophie G. W. F. Hegels
    • Der Lügenbegriff wird in der Arbeit als Falschaussage mit der Absicht zu täuschen definiert. Es wird erörtert, wie Lügen das menschliche Zusammenleben beeinflussen und das zwischenmenschliche Vertrauen verletzen können. Gleichzeitig wird die Frage aufgeworfen, ob auch die Wahrheit schädlich für das Vertrauen sein kann, da sie oft verletzend wirkt. Die Studienarbeit beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Wahrheit und Lüge im Kontext der katholisch-theologischen Ethik und regt zur Reflexion über die moralischen Implikationen beider Konzepte an.

      Die Lüge nach Erving Goffman und ihre Auswirkungen auf das zwischenmenschliche Vertrauen