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Therese Garstenauer

    Arbeit im Lebenslauf
    Russlandbezogene Gender Studies
    Geschlechterforschung in Moskau
    Hofratsdämmerung?
    • Hofratsdämmerung?

      Verwaltung und ihr Personal in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie 1918 bis 1920

      • 233 stránok
      • 9 hodin čítania

      Staatsbildung und öffentlicher Dienst in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie Im Jahr 1918 verloren die Beamten mit dem Kaiser ihren Dienstherren. Wie gestaltete sich der Auf- und Umbau der Verwaltung in den neuen Staaten? Welche Rolle spielte nationale Zugehörigkeit und wie wurde sie festgelegt? Wer konnte, durfte und wollte ein Gelöbnis auf einen Staat ablegen, was die Voraussetzung für die Auf- bzw. Übernahme in den Staatsdienst darstellte? Mit diesem Sammelband erscheint für alle, die sich für Staatsbildung und öffentlichem Dienst in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie interessieren, eine wichtige Publikation: Die versammelten Beiträge behandeln die Veränderungen in der Verwaltung, die unter dem Vorzeichen der Nationalisierung und Demokratisierung auf nationaler und lokaler Ebene in Österreich, Slowenien, Ungarn, Tschechoslowakei, Rumänien und der Weimarer Republik stattfanden.

      Hofratsdämmerung?
    • Seit den späten 1980er Jahren hat sich die Frauen- und Geschlechterforschung als eigene interdisziplinäre Richtung in Russland etabliert. Ihre Institutionalisierung und Entwicklung in Moskau wird in diesem Buch - im Kontext der Geschichte von Frauenbewegung und Sozialwissenschaften in Russland und der Sowjetunion - skizziert. Die Praxis von gendernye issledovanija kann dabei Unterschiedliches implizieren: von politikberatender Expertise über feministisches Engagement in NGOs bis zu akademischer Wissenschaft.

      Geschlechterforschung in Moskau
    • Russlandbezogene Gender Studies

      Lokale, globale und transnationale Praxis

      Es macht einen Unterschied, ob jemand in Saratov, Moskau, Wien oder New York über Geschlechterverhältnisse in Russland forscht. In diesem Band wird die globale Arbeitsteilung in den Sozial- und Geisteswissenschaften thematisiert: Wo entstehen Theorien, wo werden sie angewendet? Wer liefert oder wird selbst zur empirischen Datenquelle? Welchen Stellenwert haben in Russland tätige Forscher_innen in diesem Kontext? Anhand zahlreicher Interviews mit Protagonist_innen aus Russland, den USA, Deutschland, England und Österreich werden die Grenzen und Möglichkeiten transnationaler, russlandbezogener Geschlechterforschung aufgezeigt. Zudem gibt die Autorin Einblicke in die aktuelle Situation der Geschlechterforschung in Russland. Die Analyse verdeutlicht, wie unterschiedliche geografische Kontexte die Forschungsergebnisse und deren Anwendung beeinflussen. Die Diskussion über den Status von Russland-basierten Wissenschaftler_innen und deren Rolle in der globalen Forschung wird ebenfalls beleuchtet, was zu einem besseren Verständnis der Dynamiken innerhalb der Geschlechterforschung beiträgt.

      Russlandbezogene Gender Studies
    • Arbeit im Lebenslauf

      Verhandlungen von (erwerbs-)biographischer Normalität

      Je nach historischer Epoche, räumlichem Kontext und gesellschaftlicher Schicht variiert die Verteilung von Arbeit und Nicht-Arbeit im Lebenslauf. Dieser Band relativiert gängige Vorstellungen von der Normalität des Arbeitens, indem er danach fragt, wie Individuen und Gruppen mit diesen Maßstäben, aber auch mit den Veränderungen in der gesellschaftlichen und ökonomischen Organisation von Arbeit umgehen: Wie reagieren sie, wenn sie den Standards von Normalitätskonzepten oder -fiktionen nicht genügen? Wie kommt es zu Abweichungen, Konkurrenzen und Wandel? Die Beiträger_innen ermöglichen einen multidisziplinär ausgerichteten Blick auf die aktuellen Debatten über Arbeit, Prekarität und sozialen Wandel.

      Arbeit im Lebenslauf