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Alexander W. Hetjes

    Christiane von Kessel
    Die Welt sehen
    100 Jahre Sammeln
    • 100 Jahre Sammeln

      Geschichte und Schätze des Städtischen historischen Museums

      Vor 100 Jahren wurde das „Städtische historische Museum“ in Bad Homburg gegründet. Die Sammlung geht zurück auf Landgräflichen Besitz, die besten Stücke eines Vorgängermuseums von 1866, eine Heimatsammlung dreier Schwestern und auf Schenkungen und Ankäufe von bedeutenden Homburger Privatsammlungen. Es entstand eine Sammlung, die Heimat- und Landesgeschichte ebenso widerspiegelt wie Kunst- und Kulturgeschichte, ergänzt um Spezialsammlungen; eine universelle Mischung vom Spitzenhäubchen bis zum Motorrad. Vorliegende Publikation stellt die Sammlung mit ihren Exponaten und ihre Geschichte detailliert in Wort und Bild vor.

      100 Jahre Sammeln
    • Die Welt sehen

      Die Malerin und Grafikerin Trude Hellbusch-Tomaschek (1903–1982)

      • 64 stránok
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      Die aus Prag stammende Trude Hellbusch-Tomaschek (1903–1982) wurde in den 1920er Jahren an den Hochschulen in München und Wien in Malerei, Grafik und plastischem Gestalten ausgebildet. Nach beruflichen Stationen im Vogtland, in England und Berlin, kam sie 1945 mit ihrem Mann nach Bad Homburg und etablierte sich als freischaffende Künstlerin. Sie war hier in der Kunstszene und in der Gesellschaft bestens vernetzt und in vielen Vereinen aktiv (Künstlerbund Taunus, Gedok Rhein-Main-Taunus, BBK Frankfurt): Ihre Ausstellungsliste ist beeindruckend. Auf ihren Reisen in den 1960er und 1970er Jahren sah sie die Welt und als Betrachter kann man nun mit ihren Bildern und ihren Augen die Welt sehen. Der Ausstellungskatalog gibt einen Überblick über die künstlerische Entwicklung der Künstlerin von konstruktivistischen Arbeiten der Wiener Zeit über Stillleben, Land-schaften und Porträts der Nachkriegsjahrzehnte bis hin zu abstrakten Monotypien und späten Siebdrucken. Die Wiederentdeckung einer großen Künstlerin!

      Die Welt sehen
    • Christiane von Kessel

      Werke aus sechs Jahrzehnten

      Mit 20 Jahren begann Christiane von Kessel, geb. Merck, eine Ausbildung zur Holzbildhauerin bei Prof. Otto Hitzberger in Garmisch-Partenkirchen. Zusammen mit Architekten und Glaskünstlern arbeitete sie anschließend u. a. für den Mainzer Dom und das Nationaltheater in Mannheim. Mit ihrem Bildprogramm und dem von ihr entworfenen Altargerät prägte sie Kirchenräume, wie z. B. die evang. Kirche in Gonzenheim, deren Altarkreuz sie fertigte. Das Handwerkszeug für Bronzeskulpturen erlernte sie bei Prof. Heinrich Kirchner in München. Am Gotischen Haus erinnert eine von ihr gestaltete Bronzetafel auf einem Taunusquarzit an den Besuch Johann Wolfgang Goethes und seines Freundes Johann Heinrich Merck im Großen Tannenwald im Jahr 1772. Im Katalog zur Ausstellung zeigt eine Auswahl von Skulpturen in Bronze und Holz, Monotypien, Aquarellen und Entwürfen ihr bildnerisches Werk aus sechs Jahrzehnten.

      Christiane von Kessel