Die Studienarbeit untersucht die komplexe und vielschichtige Natur des Begriffs Bildung, der keine eindeutige wissenschaftliche Definition besitzt. Sie beleuchtet die verschiedenen Perspektiven, aus denen Bildung betrachtet werden kann, einschließlich philosophischer, pädagogischer und ökonomischer Ansätze. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen dem Selbstverständnis des Menschen und der Erziehung junger Menschen, was die Relevanz des Themas für die Bildungs- und Schulpolitik unterstreicht. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Dimensionen von Bildung.
Die Annahme, dass Menschen vor allem eigennützig handeln, bildet die zentrale Grundlage dieser Studienarbeit, die sich mit mikroökonomischen Aspekten beschäftigt. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser egoistischen Verhaltensweisen auf wirtschaftliche Entscheidungen und Märkte. Durch die Untersuchung dieser Thematik wird ein tieferes Verständnis für die Mechanismen der Mikroökonomie vermittelt, unterstützt durch theoretische Konzepte und empirische Beispiele. Die hohe Note reflektiert die fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema und die Qualität der Argumentation.
Die Arbeit untersucht die Bedingungen und Möglichkeiten der Elternpartizipation an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Sie analysiert, wie Eltern aktiv in den Bildungsprozess ihrer Kinder eingebunden werden können und welche Faktoren diese Beteiligung beeinflussen. Mit einer Note von 1,0 bewertet, bietet die Studie wertvolle Einblicke in die soziologischen Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schulen.
Die Atombome als Krise, ihre Diagnose durch Günther Anders und die Auswirkungen auf das Bildungssystem
Die Studienarbeit beleuchtet die verheerenden Auswirkungen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945, der sofort bis zu 90.000 Menschenleben forderte und weitere 40.000 durch Strahlenkrankheit in den folgenden Monaten kostete. Sie thematisiert die historischen und politischen Konsequenzen dieser Ereignisse, die zur Kapitulation Japans und dem Ende des Zweiten Weltkriegs führten. Die Arbeit analysiert die tiefgreifenden Veränderungen, die durch den Einsatz der Atombombe eingeleitet wurden, und reflektiert über die damit verbundenen ethischen und bildungspolitischen Fragestellungen.
Der Film Shrek Ein tollkühner Held, veröffentlicht von den Dreamworks Studios im Jahr 2001, revolutionierte das Kino durch seine vollständige Computeranimation und seine kreative, humorvolle Handlung. Diese Studienarbeit analysiert, wie Shrek über die typischen Merkmale eines Kinderfilms hinausgeht und sich mit verschiedenen Ebenen des Märchen-Genres auseinandersetzt. Besonders im Fokus steht die Frage, ob der Film als Märchenfilm oder als Parodie auf Märchen interpretiert werden kann, was zu einer tiefgehenden Untersuchung der erzählerischen Strukturen und Themen führt.
Unterrichtsmaterial für Lehrer und Lehrerinnen an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen, Fach: Deutsch, Klasse 7-10 +++ In dieser Literatur-Kartei bekommen Sie alles, was Sie für den Einsatz des Romans „Real Life – viel krasser als jedes Game” im Unterricht brauchen. Die Arbeitsblätter für die Sekundarstufe sichern das Textverständnis und liefern ergänzende Hintergrundinformationen. So helfen die Materialien Ihren Schülern, die Geschichte der Protagonisten nachzuvollziehen und sich mit den wichtigen Themen des Romans auseinanderzusetzen: Computerspiele und der Kontrast zur Realität, Minecraft, Handy- und Internetkonsum und der Zusammenhalt von Freunden in einer Extremsituation. Die Kopiervorlagen zur Leseförderung enthalten handlungsorientierte Aufgaben, Schreibaufträge und Diskussionsanregungen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Minecraft, die insbesondere an Förderschulen, Hauptschulen oder Gesamtschulen eingesetzt werden können. Kurz: Wir nehmen Ihnen die Unterrichtsvorbereitung ab und liefern Ihnen sofort einsetzbare Materialien, die die Jugendlichen zum Lesen motivieren und sie auch zu Hause weiterlesen lassen.
Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat die Originalfassung dieser Arbeit mit dem Titel „Internationale organisierte Kriminalität und ihre Rückwirkungen auf die Bundesrepublik Deutschland“ im Wintersemester 1999/2000 als Dissertation angenommen. Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis geringfügiger Überarbeitungen und redaktioneller Änderungen. Die öffentliche Diskussion um organisierte Kriminalität in der BRD ist grundsätzlich durch zwei argumentative Positionen bestimmt, eine Dramatisierungsposition und eine Banalisierungsposition. Wenngleich diese beiden Positionen zwei extreme Gegenpositionen darstellen, kreisen die gängigen öffentlichen Argumentationsmuster doch nahezu aus schließlich um diese beiden Gegenpole herum. Gemäß der Dramatisierungsposition stellt die organisierte Kriminalität ein immenses Bedrohungspotential für die innere Sicherheit der BRD und der offenen Gesellschaft insgesamt dar. Gemäß der Banalisierungsposition handelt es sich bei organisierter Kriminalität vorrangig um einen Mythos, der jeglicher empirischer und sachlicher Grundlage entbehrt und vor allem der Forderung nach neuen Fahndungs- und Ermittlungsmethoden der Polizei dient. Beide Positionen stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber, was einen kritischen, in der Sache jedoch konstruktiven Dialog, verhindert. Mein Hauptanliegen ist daher, mit dieser Arbeit zu einer Versachlichung und Entideologisierung der Debatte um organisierte Kriminalität beizutragen. Ohne die wissenschaftliche und moralische Unterstützung wichtiger Bezugspersonen wäre die Arbeit in dieser Form sicher nicht möglich gewesen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Mein besonderer Dank gilt HerrnProf. Dr. Henrik Kreutz, Vorstand des Lehrstuhls für Soziologie und Sozialanthropologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der diese Arbeit mit größter Anteilnahme betreute und förderte.
Stoffdidaktische Analysen und empirische Befunde von Schülerinnen und Schülern des 1. Schuljahres
Jan Wessel analysiert die Subtraktion zunächst aus theoretischer Perspektive. Dabei arbeitet er die Rest- und die Unterschiedsvorstellung als Grundvorstellungen der Subtraktion heraus. Darauf aufbauend geht er in einem empirischen Teil der Frage nach, inwiefern Schülerinnen und Schüler des ersten Schuljahres Unterschiedsvorstellungen und darauf aufbauende Vorgehensweisen zur Lösung von Subtraktionsproblemen nutzen. Auf der Grundlage einer Interviewstudie kann er zeigen, dass der Gebrauch der Grundvorstellungen in einem Spektrum zwischen operationaler und relationaler Realisierung stattfindet und die Kinder zur Lösung von Subtraktionsproblemen sowohl explizite als auch implizite Grundvorstellungswechsel vollziehen.