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Matthias Stuber

    Curriculum für Windows Version 1.0
    Die Einheit der Welt bei Arnold J. Toynbee
    Benutzerhandbuch Curriculum V.3.50
    Adaptive Steuerungen
    • Die Einheit der Welt bei Arnold J. Toynbee

      Eine Kritik der Universalgeschichte – dargestellt und untersucht an der “A Study of History”

      Der britische Historiker Arnold J. Toynbee prägte im 20. Jahrhundert die Universalgeschichtsschreibung stark, beeinflusst durch Oswald Spengler. Sein interdisziplinärer Ansatz, der zu Lebzeiten intensiv diskutiert wurde, ist heute aktueller denn je. Toynbee ist bekannt für vergleichende Studien von Kulturen über „Zeit und Raum“, die sich mit den Schnittstellen zwischen Kulturen, unterschiedlichen Geschichtsverläufen und dem Verständnis politischer Theorien befassen. Zentral ist für ihn die Überwindung einer „europazentrischen Betrachtung“ von Geschichte, was auch in der aktuellen Globalisierungs-Debatte relevant ist. Die Analyse versucht, Toynbees Denken im Kontext von „Einheit“ und „Einheitsdenken“ zu verorten und mit zeitgenössischen Bezügen zu verknüpfen. Die Untersuchung reicht von biographischen Aspekten bis hin zu einer detaillierten Auseinandersetzung mit Toynbees Methodik und Analysebegriffen. Zudem werden die wichtigsten Strömungen der politischen und historischen Wissenschaft des 20. Jahrhunderts beleuchtet und in Bezug zu Toynbee und Spengler gesetzt. Dies erfordert eine interdisziplinäre Perspektive zwischen Geschichtswissenschaft, politischer Wissenschaft, Sozialwissenschaft und Philosophie. Die Studie begibt sich somit auf eine faszinierende Reise durch Kulturen, Geschichtsverständnis und politisches Denken.

      Die Einheit der Welt bei Arnold J. Toynbee