Bookbot

Max Graff

    Das Zeitzer "Stadtbuch"
    Literarische Dimensionen der Menschenwürde
    Heüt wöllen wir werden vol
    "Es labt nur tapfre Zecher, das Heidelberger Faß."
    I would prefer not to
    • I would prefer not to

      Zur Arbeitsphilosophie der Generation Y

      Seit dem 16. Jahrhundert heißt Wer in der Gesellschaft teilhaben möchte, braucht (Lohn-) Arbeit. Jahrhunderte später hat sich daran nichts geändert, nur ist die Abfolge von Zeiten des Schaffens mittlerweile zu einem komplizierten Gebilde die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen. Die Arbeitswelt ändert sich rasant und stellt vielfältige Bedingungen an den Leistungsmenschen des 21. Jahrhunderts. Damit ändert sich auch die Sicht auf Arbeit. Hier kommt die Sprache immer wieder auf eine die sogenannte Generation Y. Als Karriereverweigerer werden sie in den Medien oft beschrieben. Doch entspricht dies den Tatsachen? Worum geht es ihnen, warum streben einige nach anderen Formen von Arbeit? Wir sind oder wir sind eben nicht, was wir arbeiten! Hauptsache anders. Dieses Buch möchte Inspiration liefern, Mut aufzeigen - und dazu anregen, tradierte Strukturen zu überdenken. Ich möchte lieber nicht.

      I would prefer not to
    • Die deutschsprachige Trinkpoesie hat nicht nur eine lange Tradition, sondern weist auch eine bemerkenswerte formale, sprachliche und thematische Vielfalt auf. Die Anthologie versammelt 25 Texte, die einen Bezug zu Heidelberg, der oft besungenen Stadt am Neckar, haben. Sie deckt einen Zeitraum von fast vier Jahrhunderten ab und enthält u. a. volksliedhafte Texte, hochartifizielle und scherzhafte Gedichte, aber auch Lob- und Studentenlieder. Neben bekannteren Texten von Hagedorn, Voß oder Scheffel stehen solche, die zwar weniger verbreitet, aber nicht weniger reizvoll sind.

      "Es labt nur tapfre Zecher, das Heidelberger Faß."
    • Im deutschsprachigen Raum existiert eine erstaunliche Anzahl von liedhaften und lyrischen Texten, die den Konsum von Alkohol in den Blick nehmen. Das Trinklied gehört seit dem Mittelalter zum Inventar des Volkslieds, aber auch der Schönen Literatur. Diese Gattung ist nicht zuletzt aufgrund ihrer thematischen, sprachlichen und formalen Vielfalt überaus reizvoll. So gibt es literarisch anspruchsvolle Texte, Gelegenheitsdichtungen, derbe und scherzhafte Lieder, sogar solche mit politischer und revolutionärer Intention. Die Anthologie versammelt 75 deutschsprachige Trinklieder aus vier Jahrhunderten – vom Spätmittelalter bis in die Goethezeit – und macht die gesamte Bandbreite der Gattung sichtbar. Sie will literarischen Genuss und Gelegenheit zum Schmunzeln bieten und enthält sowohl Lieder namhafter Autoren als auch heute weniger bekannte Texte.

      Heüt wöllen wir werden vol
    • Literarische Dimensionen der Menschenwürde

      Exemplarische Analysen zur Bedeutung des Menschenwürdebegriffs in der deutschsprachigen Literatur seit der Frühaufklärung

      Der für den heutigen Wertekanon zentrale Begriff der Menschenwürde wird zwar kontrovers diskutiert, bleibt aber unscharf. Die Literatur - als Medium, das in der Uneindeutigkeit und in der Doppelbödigkeit erst seine vollen Sinnpotentiale entfaltet - pflegt spätestens seit der Frühaufklärung einen eigenen Menschenwürdediskurs, der nicht bloß außerliterarische Argumentationen reproduziert, sondern die Frage nach der Menschenwürde auf eigene Weise, mit genuin literarischen Mitteln, beantwortet. Die Studie zeichnet die bislang vernachlässigten literarischen Dimensionen der Menschenwürde nach, anhand eines breiten Textcorpus, das von der Frühaufklärung bis in die Gegenwart reicht und unter anderem Texte von Gottsched, Schiller, Kotzebue, Büchner, Benn, P. Weiss, Schlink, Jelinek und von Schirach beinhaltet.

      Literarische Dimensionen der Menschenwürde