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Anne Waak

    1. január 1982
    Der freie Tod
    Kriegskinder
    Kümmern und Kämpfen
    Spexikon. Drei Jahrzehnte Pop
    Wir nennen es Familie
    • Wir nennen es Familie

      Neue Ideen für ein Leben mit Kindern

      Traditionelle Kleinfamilie, Patchwork, Regenbogen oder generationenübergreifende Kollektive – wie wollen wir leben? Was macht Familie heute aus? Angeregt von eigenen Erfahrungen ist die Journalistin und Autorin Anne Waak aufgebrochen zu einer Reise quer durchs Land und weiter, bis nach China und Westafrika. Waak erzählt von Familienentwürfen, die so bunt sind wie unsere gesamte pluralistische Gesellschaft, und sie analysiert die wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen, in die heutige Familienmodelle eingebettet sind. Denn ist die Familie tatsächlich die "Keimzelle der Gesellschaft", so steckt in jedem Lebensentwurf auch eine politische Erklärung. In Paarbeziehungen, alleinerziehend, als Bluts- oder Wahlverwandte, mit kinderlosen Freunden oder über die Generationen hinweg – es gibt viele Wege, sich als Familie zu begreifen und gemeinsam Kinder großzuziehen. Anne Waak macht Mut, sich zu den eigenen Bedürfnissen zu bekennen, Verantwortung zu übernehmen und zu teilen. Und als Familie neue Freiheiten zu wagen.

      Wir nennen es Familie
    • "Spexikon" feiert das 30-jährige Jubiläum des Magazins und vereint herausragende Texte über Popkultur und Musik. Es dient als Dokument, Nachschlagewerk und Zeitreisebuch – die Bibel für Pop-Enthusiasten.

      Spexikon. Drei Jahrzehnte Pop
    • Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können. »Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« ― Spiegel Online

      Kümmern und Kämpfen
    • Kriegskinder

      • 104 stránok
      • 4 hodiny čítania

      »Was haben meine Eltern erlebt, als sie so alt waren wie mein Sohn heute? Was hat sie zu denen gemacht, die sie heute sind?« Diesen Fragen geht die Fotografin Frederike Helwig in dem Band Kriegskinder nach. Diejenigen, die Ende der 1930er-, Anfang der 1940er-Jahre geboren wurden und während des Zweiten Weltkriegs aufwuchsen, sind heute in ihrem achten Lebensjahrzehnt. Sie schauen zurück, sprechen teilweise zum ersten Mal darüber, was sie geprägt hat: Bomben, Flucht, Angst, Hunger, Krankheit, Tod, verschwundene Väter, überforderte Mütter – aber auch die Sprachlosigkeit der Nachkriegszeit, in denen die Erinnerungen an den Krieg und dessen generationsübergreifende Folgen vergessen werden sollten. Den 45 eindringlichen, allesamt analog aufgenommenen Porträts aus der Gegenwart sind erzählte Kindheitserlebnisse der Zeitzeugen gegenüber gestellt. Das macht Kriegskinder zum Porträt einer Generation, deren Erinnerungen bald mit ihr verschwunden sein werden. Ausstellung: 2.2.–8.4.2018, f³ – freiraum für fotografie, Berlin

      Kriegskinder
    • Vom Recht auf einen selbstbestimmten Tod. Trotz Sterbehilfediskussion ist der frei gewählte Tod ein Tabu. Anne Waak beschreibt auf unterhaltsame und profunde Weise, wie und warum Menschen in Gegenwart und Vergangenheit den Tod suchten. Ein lebensbejahendes Buch über das Sterben. »In Anne Waaks kleiner Kulturgeschichte zeigt sich der ›freie Tod‹ einmal nicht als Schandmal, sondern von seiner bizarrsten, lustigsten und verführerischsten Seite.« Ingo Niermann So divers die Umstände jedes einzelnen Falls sind und so sehr sich die Selbstmordraten je nach Kulturraum und Epoche unterscheiden, so eingeschrieben scheint der Suizid in die Geschichte der Menschheit. Und dennoch: Er ist die Absage an die Gemeinschaft, eine Beleidigung derer, die zurückbleiben, und immer eine Tragödie. Das aber hat Menschen noch nie davon abgehalten, sich aus interessanten Gründen und auf interessante Art umzubringen. Anne Waak hat ihre Geschichten gesammelt, sie beschreibt die Orte, Umstände, Beweggründe und zeigt dabei vor allem eines: Der Suizid gehört zum Leben wie jeder andere Tod auch.

      Der freie Tod