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Ton Matton

    Not welcome
    Dorf machen
    Zweifel
    Slow Urban Planning
    Zweifellos
    • Zweifellos

      Aktivistische Stadtplanung in 13 Briefen

      • 160 stránok
      • 6 hodin čítania

      Ton Matton - Stadtplaner, Indie-Urbanist, bekennender Fan des performativen Urbanimus, Zweifelnder, Briefeschreiber. Zu Beginn seiner Karriere als Stadtplaner schrieb Matton Briefe, in denen er sich mit nachhaltiger Stadtplanung befasste (damals für Stadtplaner*innen ein noch ganz neues Arbeitsfeld): an einen Minister, um ihm klarzumachen, dass eine Siedlung nur ein Kompromiss ist und kein Ersatz für ein Leben in der Stadt oder auf dem Land. An eine Bundeskanzlerin, um sie daran zu erinnern, dass man aus Wind- und Sonnenenergie gewonnenen Strom in elektrischen Zahnbürsten und Handyakkus speichern sollte. Seitdem sind viele weitere Briefe entstanden - an Politiker*innen, Projektentwickler*innen und andere mehr oder weniger prominente Personen. Was in ihnen zum Ausdruck kommt, ist Mattons leidenschaftlicher Spaß am Zweifeln. Mit viel Humor und gewohnt provokativ fordert er seine Adressat*innen zum Umdenken auf und lädt damit erneut auch die Leser*innen dazu ein, Eigeninitiative zu ergreifen.

      Zweifellos
    • Slow Urban Planning

      The Future of Tribsees

      Although public spaces in the former East Germany were elaborately refurbished after reunification, many small towns and villages continue to suffer from population exodus and high vacancy rates. One of those towns is Tribsees in Mecklenburg-Vorpommern, where 70 of the 240 houses in the downtown area are currently unoccupied. In 2020, a team of artists and students led by Ton Matton engaged with a number of these buildings, sounding out possibilities and concepts for the future of the town in collaboration with residents. This resulted in new narratives of co-existence—involving large amounts of improvisation and not always in adherence to the letter of the law—based on individual responsibility, self-sufficiency, and local production. Slow Urban Planning does more than document this project and its artistic interventions, some of which were implemented in the context of the Tribsees Centenniale . It also illuminates how urban planning processes tend to proceed in general, and how regulatory structures can be adapted in order to better integrate performative processes.

      Slow Urban Planning
    • Zweifel

      Performative Stadtplanung in 13 Vorträgen

      Ton Matton – Stadtplaner, Indie-Urbanist, energetischer Vortragender, bekennender Fan des Bautyps EW58, Zweifelnder. Noch als Student, Ende der 1980er Jahre, hielt Matton an der TU Delft Vorträge, in denen er sich mit nachhaltiger Stadtplanung befasste (damals für Stadtplaner ein noch ganz neues Arbeitsfeld). Seitdem sprach er weltweit an verschiedensten Orten, als Gastprofessor, auf Fachsymposien, in Kirchen und besetzten Häusern, auf Dorfversammlungen, bei Treffen mit Politikern, Millionären und Obdachlosen. Matton hat sich das Handwerk des Vortragens Stück für Stück angeeignet und auf seine individuelle Weise weiterentwickelt. Lebhaft und mit viel Witz organisiert und strukturiert der gebürtige Holländer seine Gedanken der vergangenen Jahre neu, holt die Lesenden ab und fordert sie dazu auf, sich einzumischen. Er kokettiert und provoziert, macht sich selbst angreifbar und wählt den Humor als ständige Grundlage für gegenseitigen Respekt. Gibt es dazu Fragen?

      Zweifel
    • Welche Zukunft haben Dörfer im Zeitalter der Städte? Welche Perspektiven und Potenziale kann der ländliche Raum noch bieten, wenn immer mehr Menschen vom Land in die Metropolen ziehen? Und könnte eine positiv gewendete "Gentrifizierung" dabei helfen, Dörfer neu zu beleben? Das nordhessische Dorf Gottsbüren versucht mit ungewöhnlichen Mitteln, der Entvölkerung des ländlichen Raums zu begegnen: mit einer Einladung an den Studiengang Raum & Design Strategien der Kunstuniversität Linz, am Beispiel Gottsbüren das Thema Leerstand auf dem Land zu erforschen. Ziel ist die Suche nach der Identität des Ortes und nach einer möglichen Neubelebung. Nicht als Blaupause für eine bessere Welt, sondern als flexibler Gestaltungsprozess. Die gemeinsam mit den DorfbewohnerInnen initiierten performativen Interventionen erregen überregionale Aufmerksamkeit und eröffnen dem Ort neue Perspektiven. Warum es sich in unserer urbanisierten Welt lohnt, auch die Dörfer als Lebensraum aufrechtzuerhalten, davon erzählt dieses Buch. (Quelle: www.buchhandel.de)

      Dorf machen