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Klaus Weißinger

    Goethes Faust: Ökonom – Landesplaner – Unternehmer
    Besitz und Genuss in Goethes Faust
    Faust-Jahrbuch 2017-2019
    • Faust-Jahrbuch 2017-2019

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      Der Band 6 der Faust-Jahrbuch-Reihe widmet sich umfassend dem Thema "Goethes Faust" und beleuchtet verschiedene Aspekte des Werkes. In zahlreichen Beiträgen werden sowohl literarische als auch historische und philosophische Perspektiven untersucht. Die Autorinnen und Autoren analysieren die komplexen Charaktere, zentrale Themen und die kulturelle Bedeutung des Werkes. Zudem wird die Relevanz von Goethes Faust in der heutigen Zeit diskutiert, was den Band zu einer wertvollen Ressource für Literaturwissenschaftler und Interessierte macht.

      Faust-Jahrbuch 2017-2019
    • In dieser Dissertation über Goethes „Faust“ wird der Doppelmotivkomplex Besitz und Genuss mit den dazugehörenden Motiven Reichtum, Schatz, Gold, Geld, Herrscher und Knecht sowie Lust und Gier untersucht. Der umfassende und systematische Untersuchungsblick ergibt neben grundlegenden Einsichten auch neue, überraschende Gesichtspunkte wie zum Beispiel hinsichtlich des Variantenreichtums des Goldmotivs. Ein wesentliches Forschungsergebnis ergibt sich aus der genaueren Untersuchung, wie Faust mit seinem Besitz umgeht, was insbesondere eine geographische Deutung des 5. Akts leistet. Es wird dadurch der Nachweis erbracht, dass Fausts Streben von einem wirtschaftlichen Erfolg, der Neulandgewinnung, gekrönt ist. Entgegen der Ansicht vieler Forscher wird die These vertreten, dass es Mephisto ist, der scheitert, und nicht Faust. Die Dissertation ist auch als PDF (kostenloser Download) verfügbar: http://archiv. ub. uni-heidelberg. de/volltextserver/19866/

      Besitz und Genuss in Goethes Faust
    • In dieser Studie stellt der Autor Fausts Werdegang vom Gelehrten zum Ökonomen, Landesplaner und Unternehmer dar und zeigt durch die innovative «geographische Deutung» des fünften Akts, inwiefern durch Fausts Neulandgewinnung eine blühende Kulturlandschaft hat entstehen können. Bislang bestand in der Faust-Forschung weitgehend Konsens darüber, dass Faust am Ende des Dramas ein Egomane und ein Illusionist ist und dass dessen Neulandprojekt scheitern wird. Der Autor zeigt hier, dass ganz im Gegenteil Fausts wirtschaftliches Wirken und damit sein ganzes Leben (trotz so mancher Schattenseiten) von Erfolg gekrönt ist. Durch diese neue Sichtweise weist das Buch den Weg zu einem positiven Faust-Bild.

      Goethes Faust: Ökonom – Landesplaner – Unternehmer