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Felix Denschlag

    Vergangenheitsverhältnisse
    Die Erfüllung des Gesetzes - Exegese zu Röm 13,8-10
    • Die Studienarbeit beleuchtet die historischen Entstehungsbedingungen des Paulus-Briefs an die Römer, verfasst um 55/56 in Korinth. Der Brief dient als Empfehlungsschreiben, in dem Paulus seinen bevorstehenden Besuch in Rom ankündigt und um Unterstützung für seine Missionstätigkeit in Spanien bittet. Er stellt seine Theologie vor, die die Universalität des Evangeliums und die Freiheit vom Gesetz betont. Zudem thematisiert die Arbeit Paulus' Sorgen bezüglich der Akzeptanz seiner Kollekte in Jerusalem und den Einfluss judaistischer Gegner, was für das Verständnis seiner Argumentation im Brief von Bedeutung ist.

      Die Erfüllung des Gesetzes - Exegese zu Röm 13,8-10
    • Vergangenheitsverhältnisse

      Ein Korrektiv zum Paradigma des »kollektiven Gedächtnisses« mittels Walter Benjamins Erfahrungstheorie

      Ist Identität eine Funktion des Gedächtnisses? Mithilfe von Walter Benjamins Erfahrungstheorie kritisiert Felix Denschlag die Theorie des »kollektiven Gedächtnisses« von Maurice Halbwachs sowie Jan und Aleida Assmann und ergänzt sie im Sinne einer Theorie der Vergangenheitsverhältnisse. Der Identitätsbegriff wird - gegenüber der Konstruktion einer bruchlosen Kontinuität - als »kontinuierliche Diskontinuität« begriffen und dem willentlich verfügbaren Gedächtnis wird ein weit darüber hinaus gehender Bereich einer »schöpferischen Unordnung« entgegensetzt. Auf diese Weise lässt sich das individuelle Erfahrungsmoment gegenüber der intersubjektiv verfügbaren und beherrschbaren sozialen Identität betonen.

      Vergangenheitsverhältnisse