Der Inhalt: In dieser SER wird beschrieben, wie Einsatzkräfte geeignete Sicherungs- und Absperrmaßnahmen vornehmen können, um die Kollegen und sonstigen Beteiligten abzusichern. Folgende Grundsätze sind dabei zu beachten: 1. Die Sicherheit der Einsatzkräfte hat Vorrang vor der Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses. 2. Die Gestaltung der Absicherung muss so sicher wie nötig, bei so wenig Beeinträchtigung wie möglich, erfolgen. Diese Broschüre beinhaltet die aktuellen Normen für Warnbeklebungen, eine Zusammenstellung der Techniken (z.B. Verkehrsabsicherungsanhänger und Heckwarnsysteme), die von den einzelnen Bundesländern genutzt werden können sowie die neuesten Entwicklungen aus dem Ausland. In der zweiten Auflage wurde die nunmehr bundesweit einheitliche Verwendbarkeit von Heckwarnanlagen für Fahrzeuge der Feuerwehren, des Katastrophenschutzes und des Rettungsdienstes durch die Änderung der StZVO (im August 2013) und die neue Norm DIN EN ISO 20471 für hochsichtbare Warnkleidung berücksichtigt.
Andreas Weich Knihy



Medien, Bildung und Wissen in der Hochschule
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Hochschulen befinden sich in einem medientechnischen und -kulturellen Wandel. Der Band stellt vor diesem Hintergrund dar, wie eng die Produktion von Wissen in der Hochschule an die zugrundeliegenden Medientechniken und -kulturen gebunden ist. Aus verschiedenen Perspektiven heraus wird gezeigt, welche Formen von Verflechtungen zwischen Medien, Bildung und Wissen in der akademischen Praxis der Hochschule existieren und welche Herausforderungen und Lösungsansätze sich daraus ergeben. Der Inhalt • Historisierungen und Theoretisierungen der Verflechtungen von Medien, Bildung und Wissen im Kontext von Hochschulen • Berichte und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Medien in der Lehr- und Forschungspraxis an Hochschulen • Essays mit explorativen Überlegungen zu aktuellen Herausforderungen der Theorie und Praxis des Medieneinsatzes an Hochschulen Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Medienwissenschaft, Erziehungs- undBildungswissenschaft, Medienbildungsforschung und Mediendidaktik • Praktikerinnen und Praktiker aus der Lehre und Hochschuldidaktik Die Herausgeber Dr. Andreas Weich, Julius Othmer und Katharina Zickwolf arbeiten in der Projektgruppe Lehre und Medienbildung an der TU Braunschweig.
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Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs
Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen - und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre - als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.