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Mirjam Oertli

    Jetzt stellen Sie doch das Kind mal ruhig!
    "Wer auf dem Handy kein gratis Internet hat, ist tot!"
    • "Wer auf dem Handy kein gratis Internet hat, ist tot!"

      Zur Relevanz des Smartphones für Kinder an der Schwelle zum Jugendalter

      Smartphones sind zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Auch für Kinder. Diskurse über Sinn oder Unsinn des kindlichen Smartphone-Gebrauchs, über Vorteile und Risiken, sind geprägt von erwachsenen, oft normativ gefärbten Perspektiven. Kinder selbst kommen dabei kaum je zu Wort. Doch wie erleben sie – als kompetente Akteur*innen – eigentlich das Gerät? Diese Frage sucht die vorliegende Studie zu beantworten. Die Untersuchung knüpft an verschiedene sozialwissenschaftliche Diskussionszusammenhänge an und rekonstruiert – mithilfe offener Gruppendiskussionen und einer Auswertung mit der Dokumentarischen Methode – die Bedeutungen, die Kinder zwischen 10 und 12 Jahren dem Smartphone zuschreiben. Daraus ergibt sich ein vielschichtiges Bild: Zentral für die Kinder scheint die Relevanz des Geräts als Gegenstand zur Thematisierung der Eltern-Kind-Beziehung und der generationalen Ordnung. Ebenso dokumentieren sich verschiedene Aspekte von Autonomie und sozialer Teilhabe, die sie im Zusammenhang mit dem Smartphone erleben. Darüberhinaus offenbaren die rekonstruierten Zuschreibungen auch spezifisch kindliche Sichten auf Gesellschaft und deren Wandel. Insgesamt eröffnen sich so facettenreiche und differenzierte Einsichten in kindliche Perspektiven auf Smartphones und das Aufwachsen in der Mediengesellschaft, die anschaulich vermittelt und in ihrer sozialen Fundierung reflektiert und verstehbar gemacht werden.

      "Wer auf dem Handy kein gratis Internet hat, ist tot!"
    • Jetzt stellen Sie doch das Kind mal ruhig!

      Ein Baby. Tausend Kommentare.

      Ein Baby ist ein gewaltiges Abenteuer für junge Eltern. Worauf sie kein Geburtsvorbereitungskurs hinweist: Ab dem Moment der Geburt werden sie mit Kommentaren überhäuft. Weshalb das Kleine schreit, warum es nicht durchschläft, ob es im Tragetuch Luft bekommt ... Selbst über Mamas nach-geburtliche Figur wird gern fachkundig debattiert, ebenso wie über den „richtigen“ Zeitpunkt fürs zweite Kind. Meist sind die Kommentare gut gemeint. Doch oft nerven sie einfach. Dieses Buch begleitet die Eltern auf humorvolle Weise durch die erste sprüche-geladene Zeit im Paralleluniversum Elternschaft. Kurz und gut: Die etwas andere Pflichtlektüre für Eltern eines Babys.

      Jetzt stellen Sie doch das Kind mal ruhig!