Bookbot

Charlotte Vierer

    "Meine ersten Werke landeten im Ofen"
    Tanzende Farben
    Der Kofferfisch
    • Mit den einzigartigen Bildern aus Ernst Haeckels "Kunstformen der Natur ", durch die Grafikerin Marion Blomeyer fantasievoll neu in Szene gesetzt, wird Kindern in einer Geschichte das Wunder der Vielfalt, die Neugier auf das Unbekannte und damit Toleranz gegenüber »anders« Aussehenden spielerisch vermittelt. Was ist »schön«, was sieht »richtig» aus, was »falsch»? Lou ist der Meinung, ihre Zeichnungen seien immer hässlich oder zumindest irgendwie ungelenk. Eines Nachts verwandelt sich ihr Zimmer in eine Wunderkammer: Sie begegnet dem Kofferfisch Yuki und seiner Freundin Stella, dem Seestern, die sie mit in die Welt der fantastischen Tier- und Pflanzenformen nehmen. Dabei erkennt Lou, dass es nicht darauf ankommt, nur das gut zu finden, was allen gefällt. Auch das Neue, Unbekannte und manchmal Unheimliche kann bezaubern und aufregend sein. Denn in der Natur gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern eine spannende Vielfalt, die entdeckt werden will.

      Der Kofferfisch
    • Tanzende Farben

      Im Atelier von Henri Matisse

      »Das kann ich nicht, das schaffe ich nicht!« Dies haben die beiden Tauben Filou und Fleur, die im Atelier von Henri Matisse rumflattern, nie von ihm gehört, nicht einmal, als der alte Maler im Rollstuhl saß und nicht mehr so gut arbeiten konnte. Aufgeben war für ihn keine Option, er legte die Hände nicht in den Schoß, sondern begann »mit der Schere zu zeichnen«, wie er es nannte. Aus farbigem Papier schnitt Matisse wundersame Pflanzen, Tiere, Figuren und Formen aus, die er zu einzigartigen Bildern, seinen berühmten Cut-outs, zusammenfügte. Mit der Schere holte er sich in seinem letzten Lebensjahrzehnt buchstäblich die Sterne vom Himmel. In vielen seiner Cut-outs begegnen sie uns, ebenso wie zauberhafte Wesen und farbenfrohe Formen. Seine Kompositionen sind nicht nur berühmte Meisterwerke der Kunst, sondern stehen auch für das Überwinden von scheinbar unüberbrückbaren Hindernissen. Die beiden Ateliertauben nehmen die Kinder mit in die fantastische Welt von Matisse, erzählen über den berühmten Maler und laden sie zu einer kreativen und mutigen Reise ein, die sofort beginnen kann - farbige Papierbögen sind im Buch eingelegt und warten nur darauf, in individuelle Kunstwerke verwandelt zu werden.

      Tanzende Farben
    • Das Opfer eines Münchner Fälschungsskandals, Kunstwerke als Ehestifter, Mobbing im Architekturbüro vor 250 Jahren, der gescheiterte Selbstmord eines Genies – es sind Geschichten, die das Leben schrieb, die jedoch nicht auf Anhieb mit den Namen der jeweiligen Protagonisten in Zusammenhang gebracht werden. In 25 Kunsträtseln erzählen Künstlerinnen und Künstler in fiktiven Monologen wahre Details aus ihrem Leben und fragen uns am Ende: »Wer bin ich?«»›Sie bellt‹, sagte einmal ein Kollege über meine Stimme, ein anderer fand mich unausstehlich und hielt mich für eine langweilige Säuferin. Ein Dritter sah in mir wiederum die größte Dichterin, die das Land je hatte.« Wir kennen sie alle – jede der 25 zu erratenden Künstlerpersönlichkeiten haben wir mit ihren Werken vor Augen. Charlotte Vierer versteht es jedoch, aus den Viten dieser Prominenten kleine kurzweilige und mit einem Augenzwinkern geschriebene Rätsel zu formen, die einladen, mehr über die Künstler, ihre Zeitgenossen und mitunter abenteuerlichen Lebensumstände zu erfahren. Wie es sich für ein Rätselbuch gehört, präsentieren sich die Auflösungen am Ende des Bandes, mit jeweils einem Kunstwerk der Hauptpersonen. In einer limitierten Auflage erscheint diese bibliophile Ausgabe der ersten 25 Kunsträtsel, die ihre Fortsetzung finden werden.

      "Meine ersten Werke landeten im Ofen"