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Christoph Johannes Ploß

    Die "New Commonwealth Society"
    Aufbruch Deutschland
    • Aufbruch Deutschland

      Eine Agenda bürgerlicher Vernunft

      Deutschland steckt in der tiefsten Krise seit Gründung der Bundesrepublik. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Energieknappheit, Klimawandel, Inflation, Corona, eine marode Infrastruktur, illegale Einwanderung bei gleichzeitigem Fachkräftemangel, ein überforderter Sozialstaat, geopolitische Umwälzungen ... Und zugleich sorgen identitätspolitische Auswüchse wie die zunehmende Verbreitung der Gendersprache oder leistungsfeindliche Quoten für Spannungen in der Gesellschaft. Christoph Ploß fordert eine Renaissance bürgerlicher Werte und Tugenden. Mut zu Innovationen und politische Führung seien jetzt wieder gefragt. Er schlägt einen neuen Generationenvertrag vor, der sich der demografischen Realität zum Wohle aller stellt, und fordert mehr Investitionen in frühkindliche und digitale Bildung statt Sozialausgaben nach dem Gießkannenprinzip. In der Energiefrage müsse über Kernkraftwerke neuen Typs tabufrei diskutiert werden. Auch außenpolitisch müsse Deutschland seine Komfortzone verlassen und mit gleichgesinnten Nachbarn in einem „Club der Wegbereiter“ neue Perspektiven für Europa eröffnen. In diesem Buch beschreibt Ploß seine Agenda bürgerlicher Vernunft.

      Aufbruch Deutschland
    • Die "New Commonwealth Society"

      Ein Ideen-Laboratorium für den supranationalen europäischen Integrationsprozess

      Anhand der New Commonwealth Society (NCS) zeigt Christoph Ploß, dass die supranationalen Wurzeln des europäischen Integrationsprozesses nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tiefer liegen, als es ein Großteil der Forschung bisher vermutet hat. Bereits 1932 gründete der walisische Politiker Lord David Davies zusammen mit Völkerrechtlern, Politikern und Diplomaten die NCS. Ihr Ziel: eine Rechtsordnung mit einer über den Nationalstaaten stehenden Instanz zu schaffen, um dadurch Frieden und Wohlstand in der Welt zu gewährleisten. Die NCS unterstützte anfangs den Völkerbund und wollte ihn mit ihrer Rechtsphilosophie institutionell stärken. In der Folgezeit konzentrierte sich die NCS zunehmend auf den europäischen Kontinent und entwickelte konkrete Vorstellungen zur Einigung Europas, die auch Einfluss auf die europäischen Integrationsbemühungen in der Nachkriegszeit hatten. Noch im Verlauf der 1930er Jahre schlossen sich neben der Schweizer Europa-Union vor allem prominente Politiker aller bedeutenden Parteien Großbritanniens der NCS an; darunter auch die späteren Premierminister Winston Churchill, Clement Attlee und Harold Macmillan.

      Die "New Commonwealth Society"