When American Readers at Home was published in early 2018, it was met with widespread praise. The German weekly Die Zeit called it ?a fascinating contemporary document of contradictions.? The manager of a major London art bookshop tweeted on April 10, 2018 that he had ?checked ALL the books at London Book Fair today to find the best one and this is it: American Readers at Home [?] It?s incredible!? The book soon sold out, no least because it won gold in the 2019 German Design Award and was also among the winners of the 2018 Swiss and German national book design competitions.00Swiss graphic designer and photographer Ludovic Balland has now put together a new selection of the compelling material amassed on his road trip across the United States during the 2016 presidential campaign. American Readers at Home?New Cut brings together color photographs of cityscapes and black-and-white portraits of American citizens with interviews about their use of news media, alongside facsimiles of newspapers and collages with statements about the current state of the country. Four years have passed, yet none of these stories have lost their power or urgency!00French journalist Julien Gester, who writes for the French daily Libération, and Swiss curator Hilar Stadler have contributed new forewords.00Exhibition: Museum im Bellpark, Kriens, Switzerland (29.08.2020 - 20.1.2021).
Ludovic Balland Knihy




American readers at home
- 420 stránok
- 15 hodin čítania
2016 hat der bekannte Schweizer Gestalter Ludovic Balland das Kunst- und Medienforschungsprojekt Day After Reading durchgeführt. Ihn interessiert die Frage, wie Menschen heute Medien nutzen und wie Nachrichten Teil der persönlichen Erinnerung werden und das Medienverhalten beeinflussen. Auf einer 21'000 km langen Fahrt durch die USA während der Schlussphase des Wahlkampfs und der Zeit unmittelbar nach der Wahl 2016 hat Balland zwanzig Städte besucht. Er hat Duzende von Interviews geführt, Hunderte von Fotos gemacht und an Anlässen wie der Inauguration Präsident Trumps und dem Women’s March in Washington DC teilgenommen und dabei die Erwartungen der Menschen und die unmittelbare Auswirkungen dieser herausragenden politischen Ereignisse auf sie festgehalten. Entstanden ist ein noch nie gesehenes, aussergewöhnliches Porträt der Amerikanerinnen und Amerikaner als Medienkonsumenten. Die gedruckten Medien kämpfen um ihr Überleben und müssen im Zeitalter der Sozialen Medien und des Echtzeit-Nachrichtenflusses andere Erzählweisen finden. Dieses Buch stellt ebenso neue, personalisierte Arten des Empfangens und Verarbeitens von Information vor und zeigt uns die Verknüpfung mit dem individuellen Erleben und Erfahrungsschatz der Menschen auf.
Lux Guyer – Obere Schiedhalde
Die Wiederbelebung eines Wohnhauses von 1929
Das Haus Obere Schiedhalde in Küsnacht am Zürichsee ist ein Schlüsselwerk der Schweizer Architektin Lux Guyer (1894–1955). Sie war die erste selbstständige Architektin des Landes und baute 1929 das Wohnhaus, das sie zeitweilig selbst bewohnte, als Variation ihres legendär gewordenen SAFFA-Hauses. In den vergangenen Jahren wurde das Gebäude durch Christ & Gantenbein und Sven Richter umfassend und sorgfältig saniert. Zusammen mit der neuen Besitzerfamilie machten sie es sich zum Auftrag, dieses wichtige Baudenkmal der Schweizer Moderne nicht nur zu sichern, sondern in Form dieses Buches auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Für die Sanierung arbeiteten die Architekten eng mit der Denkmalpflege zusammen. Zudem zogen sie für die geschichtsbewusste Aktualisierung von Innenarchitektur, Farbgebung, Möblierung und Gartenarchitektur ausgewiesene Spezialistinnen und Hersteller hinzu: Annette Douglas war für die Textilien verantwortlich, die Möbel wurden durch INCHfurniture entworfen, und die Gartengestaltung wurde August und Margrit Künzel übertragen. Diese von Ludovic Balland und Annina Schepping konzipierte Baumonografie dokumentiert die Sanierung und Neuinterpretation des Hauses Obere Schiedhalde auf herausragende Weise. Rund 270 Fotografien von Haus, Garten, Baudetails und Möbeln sowie Texte und Pläne erzählen die Geschichte des Hauses und seiner Sanierung.
Schrift: Pantasia, Times. Auflage. 100. Gedruckt an der Hochschule für Buchkunst und Grafik Leipzig. Mt Unterstützung der Stiftung Bauhaus Dessau, unter der Leitung von Torsten Blume