Sebastian Seeger Poradie kníh

Erbverzichtverträge sind im deutschen Recht verwurzelte Instrumente einer modernen Nachfolgeplanung. In zahlreichen europäischen Rechtsordnungen sind sie allerdings verboten, woraus sich in internationalen Sachverhalten Friktionen ergeben können. Wie wirkt es sich aus, wenn ein Erblasser seinen gewöhnlichen Aufenthalt ins Ausland verlegt und eine Rechtsordnung Anwendung findet, die den Erbverzicht verbietet? Sebastian Seeger ordnet Erbverzichte in das neue europäische Kollisionsrecht ein und untersucht klassische und neue Methoden des internationalen Privatrechts zur Lösung der Problematik des Statutenwechsels. Die Arbeit wird mit dem Serick-Preis des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg und dem Gerhard-Kegel-Preis der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht 2019 ausgezeichnet.

Die Studienarbeit untersucht die Auswirkungen fortschreitender technischer Möglichkeiten auf die Sozialwissenschaften, insbesondere im Bereich der Konversationsanalyse. Sie beleuchtet, wie neue Technologien die Methoden und Ansätze in der Soziologie beeinflussen und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Technik und sozialer Interaktion und analysiert, wie diese Entwicklungen die Forschung in der Sozialwissenschaft neu gestalten.