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Lasma Pirktina

    1. január 1983
    Das Ereignis
    Zur Philosophie des Ereignisses
    • Die Ereignisse sind die Höhepunkte des Lebens, des Lebendig-Seins. Sie sind dasjenige, woran man am Abend – des Tages und des Lebens – am meisten denkt. In der Dämmerung strahlen sie ihr Licht aus, das keine weitere Beleuchtung mehr benötigt – Woher-, Warum-, Wozu-, Wohin-Fragen verschwinden unaufgefordert aus dem Kreis ihres Leuchtens. Sie sind die Antwort auf die Frage, die es durch sie nicht mehr gibt. – Die Ereignisse als Einbrüche in den normalen Ablauf der Dinge gehören wesentlich zum Leben. Mehr noch: Sie sind das Leben, das Erzählenswerte des Lebens. Wie verschieden und jeweils an sich einzigartig auch die Ereignisse sind, das Buch ist ein eigenständiger und origineller Versuch, diese Ereignisse des Lebens zu typisieren. Die hier entwickelte Typologie wirft so ein neues Licht auf die Ereignisse, die Erzählungen über sie und das Leben insgesamt.

      Zur Philosophie des Ereignisses
    • Das Ereignis

      Martin Heidegger, Emmanuel Levinas, Jean-Luc Marion

      Das Ereignis stellt ein bedeutsames Thema der gegenwärtigen Philosophie dar. Wir alle kennen Ereignisse – sie ereignen sich mit uns. Doch was ist das Ereignis? Was kennzeichnet es, wie ereignet es sich? Wie ist es denkerisch zu beschreiben? Es stellt sich heraus, dass die Ereignisse genau das sind, wovon man nicht fragen kann, was sie sind, wie sie sind und wie man sie denken kann. So verfolgt das Buch in der Philosophie Martin Heideggers, Emmanuel Levinas und Jean-Luc Marions drei – mit Jacques Derridas Worten: „wahnsinnige“ – Versuche, das Undenkbare zu denken.

      Das Ereignis