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Christian Asche

    Medizinische Chemie der neuen Arzneistoffe der Jahre 2011-2017
    Chemie, Biologie und Toxikologie des Glyphosats
    Tamoxifen
    Lutetium (117) oxodotreotid - Chemie und Wirkmechanismus im Rahmen einer Peptid-Rezeptor-Radionuklid-Therapie
    Avapritinib
    • Avapritinib

      Die Chemie und der Wirkmechanismus eines neuen, selektiv wirksamen Tyrosinkinase-Inhibitors

      • 334 stránok
      • 12 hodin čítania

      Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind häufige Sarkome des Gastrointestinaltraktes, deren Therapie bis 2000 auf radikale Resektion beschränkt war. Die Entdeckung des c-kit-Protoonkogens ermöglichte neue Therapieansätze, insbesondere mit dem Tyrosinkinase-Hemmer Imatinib als Erstlinientherapie bei fortgeschrittenen Formen. Mutationen im KIT-Gen sind für die meisten GIST verantwortlich, wobei verschiedene Mutationen unterschiedliche Resistenzen gegen Therapien aufweisen. Seltener treten Mutationen im PDGFRA-Gen auf, die ebenfalls spezifische Therapieantworten zeigen. Bei bestimmten Resistenzen sind jedoch keine effektiven Therapieoptionen verfügbar.

      Avapritinib
    • Die Chemie und Wirkmechanismen von Lutathera®, einem Radionuklid auf Basis von Lutetium-177, stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Lutetium-177, ein - und -Strahler, wird gezielt zur Behandlung neuroendokriner Tumoren eingesetzt, indem es über Somatostatin-Analoga an spezifische Rezeptoren bindet. Die Verwendung makrozyklischer Chelatoren gewährleistet eine selektive Anreicherung des Radionuklids im Tumorgewebe, wodurch gesundes Gewebe geschont wird. Das Buch bietet einen prägnanten Überblick über die Peptid-Rezeptor-Radionuklid-Therapie (PRRT) und deren chemische Grundlagen.

      Lutetium (117) oxodotreotid - Chemie und Wirkmechanismus im Rahmen einer Peptid-Rezeptor-Radionuklid-Therapie
    • Tamoxifen

      • 200 stránok
      • 7 hodin čítania

      Die Monografie beleuchtet die beeindruckende Entwicklung von Tamoxifen, das ursprünglich als "Pille danach" gescheitert war, sich jedoch zur Standardtherapie bei hormonrezeptor-positivem Brustkrebs entwickelte. Sie beschreibt den Wirkmechanismus des Medikaments, seine Rolle als erste zielgerichtete Therapie gegen Estrogen-Rezeptoren und die Erweiterung der adjuvanten Therapie auf zehn Jahre. Zudem wird die FDA-Zulassung zur Krebsprävention bei Hochrisikogruppen thematisiert. Die Analyse umfasst auch die chemischen Eigenschaften, Synthesen und die Entwicklung neuer Tamoxifen-Derivate.

      Tamoxifen
    • Unter erheblichem Aufwand werden immer raffiniertere biochemische Mechanismen ausgenutzt, um mit neuen Fertigarzneimitteln das Leid der Kranken zu mildern. Seit 2011 sind 210 neue Arzneistoffe in Deutschland auf den Markt gekommen. Dieses Werk schlägt den Bogen von den Ursachen der Krankheiten zu den Struktur-Wirkungs-Beziehungen dieser neuen Arzneistoffe auf molekularer und systemischer Ebene. Von der Entwicklungshistorie über die Pharmakokinetik, Indikationen, Darreichungsformen und Dosierungen bis hin zur medizinisch-pharmazeutischen Chemie finden Ärzte und Apotheker, Pharmazeuten und Chemiker die zum Teil komplexen Zusammenhänge zwischen einzelnen Substanzen und Arzneistoffklassen sowie deren Wirkmechanismen und Metabolisierung verständlich beleuchtet. Übersichtlich aufgebaut, fachlich fundiert und beinahe wie eine Ansammlung von kleinen Geschichten geschrieben ist dieses Buch mit zahlreichen Tabellen und Grafiken eine aktuelle und umfassende Synopsis der medizinischen Chemie der neuen Arzneistoffe und Fertigarzneimittel der Zulassungsjahrgänge 2011 bis 2017 - von A wie Afatinib® bis Z wie Zapatier®.

      Medizinische Chemie der neuen Arzneistoffe der Jahre 2011-2017