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Georg Ebbing

    Christoph Mäckler, Stadtbaukunst, Lehre 1998–2018
    Der Eckhausgrundriss
    Der Eckgrundriss
    • Der Eckgrundriss

      • 197 stránok
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      < > Le Corbusier. Das Entwerfen von Wohnhäusern in einem bestehenden städtischen Kontext erfordert das Studium bereits vorhandener städtischer Wohnungsgrundrisse. Besonders stark ist der Einfluss des städtischen Raumes auf das einzelne Haus beim Eckhaus, das, oftmals über einen Erker, den Stadtraum wirkungsvoll mit dem Wohnraum verbindet. Das rechtwinklige, das spitzwinklige und das stumpfwinklige Eckhaus werden hier näher beleuchtet und sollen damit aus der Vergessenheit geholt werden, denn im Zuge der Moderne ging diese Art des Bauens fast gänzlich verloren. Die Publikation zeigt den Eckgrundriss in zahlreichen Beispielen - mit Fotografien und Grundrissen veranschaulicht. Die durchaus subjektive, niemals vollständige Auswahl gelungener Ecklösungen reicht von 1805 bis 2005 aus zahlreichen deutschen (Berlin, Dresden, Köln, München u.a.) und europäischen Städten wie Prag, Wien, Mailand, Basel, Strasbourg, Paris, Luxemburg, Amsterdam, Kopenhagen, von Giuseppe Terragni, Otto Wagner, Hans Poelzig, Bruno Taut, O.R. Salvisberg, Gio Ponti, Asnago e Vender, Rob Krier, Meili Peter und weiteren

      Der Eckgrundriss
    • Die Grundlagenforschung Der Eckhausgrundriss des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst systematisiert Grundrissbeispiele aus den letzten 200 Jahren und erläutert anhand unterschiedlicher Wohnungsgrundrisse die Prinzipien für den Umgang mit dem städtischen Eckhaus. Sie dient als Hilfestellung für den architektonischen Eckhausentwurf als einem wesentlichen Baustein des urbanen Blocks und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Morphologie der Stadt und des Hauses. Die Herausgeber legen dar: Klar gefasste Stadträume in offener oder geschlossener Bauweise benötigen den Entwurf von Eckhäusern mit guten Grundrissen, da diese entscheidend zur Qualität der daran angrenzenden Straßen- und Platzräume beitragen. Diese dritte Auflage des Bandes erweitert die bestehende Sammlung an Eckgrundrissen um Beispiele, die von 29 Architekt*innen in den vergangenen Jahren realisiert wurden, sowie um einige Klassiker des Eckgrundrisses und verdeutlicht damit auch die wiedergewonnene Relevanz dieses Typus in der gegenwärtigen Praxis.

      Der Eckhausgrundriss
    • Christoph Mäckler zählt nicht nur mit seinen Bauten und Texten, sondern auch mit seiner Lehre zu den wichtigsten und einflussreichsten zeitgenössischen deutschen Architekten. Mit der bereits früh (1991) eingeforderten Rematerialisierung der Architektur und der zunehmenden Notwendigkeit einer Rekultivierung des öffentlichen Raums verbindet sich für Mäckler nicht nur in der Gründung des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst, sondern vor allem in der Lehre und in den Veranstaltungen seines Städtebau-Lehrstuhls an der TU Dortmund von 1998 bis 2018 die Vorstellung von einer heutigen Stadtbaukunst, die im konkreten Ort und in der Geschichte gleichermaßen verankert ist. Diese Publikation gibt Einblick in die Grundlagen und Gedanken einer zeitgenössischen Stadtbaukunst und stellt die Entstehung und Entwicklung der Lehrmethode dar, die auf der Vermittlung von Erfahrungswissen und der Suche nach dem Selbstverständlichen basiert. Anhand der architektonischen und städtebaulichen Lehrziele werden studentische Projekte dargestellt, die einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben bieten und exemplarische Beiträge zu aktuellen städtebaulichen Fragestellungen liefern.

      Christoph Mäckler, Stadtbaukunst, Lehre 1998–2018