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Otto von Gottberg

    19. december 1867 – 15. február 1945
    Kreuzerfahrten und U-Bootstaten
    Als Adjutant durch Frankreich und Belgien
    Hans Hellers Höllenfahrt. Erlebnisse in französischer Kriegsgefangenschaft
    Der verschwundene Kohinoor
    Dämon Afrika
    Die werdende Macht
    • Der verschwundene Kohinoor

      • 136 stránok
      • 5 hodin čítania

      "Koh-i-Noor" ist eigentlich ein kostbarer Diamant aus Vorderasien, der heute als Teil der britischen Kronjuwelen im Tower von London besichtigt werden kann. Hier wird der Name als generelle Bezeichnung für einen seltenen, überaus wertvollen, großen Diamanten verwendet. Der Kohinor von Tante Lotte hat einen Geldwert von angeblich fünfzigtausend Mark. Kein Wunder, dass alle aufgeregt sind, als sie ihn anlässlich einer Abendgesellschaft einmal öffentlich zeigt. Noch größer ist die Aufregung freilich, als der kostbare Stein kurz darauf spurlos verschwunden ist. Dieses Ereignis überschattet für Magda Mehrhofer, die junge Gesellschafterin von Frau von Güssow, ein anderes: die Begegnung mit Eberhard Güssow an diesem Abend, dem "Amerikaner" der Familie, der lange Jahre in den USA zugebracht hat und nun zur Familie zurückgekehrt ist. Er entfaltet bald eine rege Geschäftigkeit ... Doch der Kohinor bleibt verschwunden. Der geheimnisvolle Privatdetektiv Züllner, ein zwergenhaft kleiner und außerordentlich hässlicher Mann, wird beauftragt, nach dem Dieb des Steines zu suchen. Zunehmend gerät ausgerechnet Magda Mehrhofer unter Verdacht ... -

      Der verschwundene Kohinoor
    • Im Jahr 1914 marschiert der deutsche Soldat Hans Heller mit seiner Kompanie in Frankreich und erlebt den Schrecken des Krieges. Nach ersten Kanonenschüssen sieht er die grausamen Folgen des Kampfes und muss sich schnell im Schlamm eingraben, als die französischen Soldaten mit Bajonetten angreifen.

      Hans Hellers Höllenfahrt. Erlebnisse in französischer Kriegsgefangenschaft
    • Nachdruck des Originals von 1915, bietet einen Einblick in die damalige Zeit und die Themen, die die Gesellschaft prägten. Ideal für Leser, die sich für historische Perspektiven und literarische Werke aus dieser Epoche interessieren.

      Als Adjutant durch Frankreich und Belgien
    • Es war um sieben Uhr abends des 17. Oktober 1914 und schon dunkel, als Kapitänleutnant Brunner mit S. M. Torpedoboot „S 90“ zum Angriff gegen die japanisch-englischen Blockadestreitkräfte in See ging. Draußen vor dem Hafen von Tsingtau steht eine Kette von feindlichen Linienschiffen, Kreuzern und Zerstörern. In hoher Fahrt dampft „S 90“ durch die Gefahrenzone, um nach des Gegners großen Schiffen zu suchen. Bald wird ein Schiff mit etwa einhundert Metern Länge, einem Schornstein und zwei Masten gesichtet. Der Kommandant gibt sofort den Feuerbefehl. Drei Torpedos verlassen nacheinander die Rohre und streben dem Gegner zu. „Die schwarze Waffe im Kampf“ ist eine von vierzehn Erzählungen des Autors Otto von Gottberg über die Kriegsschauplätze der deutschen Hochseeflotte und U-Boote.

      Kreuzerfahrten und U-Bootstaten
    • Ein Charakterbild des Lebens und Leidens eines deutschen Soldaten zur Zeit des Weltkrieges. Fast wortgetreu niedergeschrieben vermitteln sie die erschreckenden Eindrücke unter dem Einsatz neuer Kriegswaffen. Unbekannte Giftgase aus Lydditgranaten, verheerende Wirkungen neu eingesetzter Dumdumkugeln und neue Explosivgeschosse für den Fliegerkampf. Nach all dem Schrecken, lautet der Satz vieler Heimgekehrter „Ich kann mich noch nicht freuen, weil ich zu lange in der Hölle war.“

      Hans Hellers Höllenfahrt
    • Als das Ultimatum am 28. August 1914 mittags endete, begann der Kampf um Tsingtau. Trotz überwältigender zehnfacher japanisch-britischer Übermacht stellten sich die deutschen Soldaten dem aussichtslosen Kampf. Tapfer hielten die Verteidiger den erbitterten Angriffen stand, bis schließlich die letzte Kugel den Lauf verließ. So wurde der 7. November 1914 zum schwarzen Tag für die deutschen Einwohner Tsingtaus.

      Die Helden von Tsingtau