Heiner Hannappel Knihy

Mein Erlebensbericht verbindet meine ganz persönliche Lebenserfahrungen mit leise eingestreutem, respektvollem Humor. Die Schwere der Ereignisse wurde aber erhalten – doch ein Augenzwinkern hier und da soll Mut machen, die eigene Geschichte mit mehr Licht zu betrachten. Dieses Buch ist Zeugnis, Brücke und Danksagung zugleich: an das Leben, an meine Familie – an die Medizin, an Ärzte und Pflegende, an jene, die auf Station helfend unterwegs sind und an die Kraft, weiterzugehen, wenn eigentlich nichts mehr geht. Ich erzähle meine Geschichte nicht, um Mitleid zu ernten. Ich erzähle sie, weil ich weiß, wie einsam Krankheit macht. Wie still die Angst ist. Und wie laut das Schweigen um das, was weh tut. Vielleicht liest jemand diese Zeilen und denkt: „Wenn der das geschafft hat – dann schaffe ich das auch.“ Und wenn das passiert – nur ein einziges Mal – dann hat sich jedes Wort gelohnt.

Die Anmerkung kritisiert die politische Situation in Europa, die von mittelmäßigen Politikern geprägt ist, die eine trügerische Einheit suggerieren. Die Schuldenkrise, Vertragsbrüche und Abhängigkeit von der US-Politik führen zu einer unsicheren Zukunft, während steigende Arbeitslosigkeit und geopolitische Spannungen die Lebensweise der Europäer gefährden.

Heiner Hannappel kritisiert die negative Entwicklung Deutschlands und Europas seit der Euroeinführung, insbesondere unter den Regierungen Kohl, Schröder und Merkel. Er beklagt steigende Staatsverschuldung, eine alternativlose Politik und die Verletzung verfassungsmäßiger Prinzipien, die zu einer ruinösen Situation für Deutschland und Europa führen.

Die Anmerkung kritisiert Kanzlerin Angela Merkels 12-jährige Regierungszeit und hinterfragt ihre Effektivität sowie die langfristigen Folgen ihrer Politik. Der Autor sieht ihren Regierungsstil als mittelmäßig und bemängelt ihre 180-Grad-Wendungen sowie die Risiken, die sie für Deutschland eingegangen ist. Der verursachte Schaden wird als enorm eingeschätzt.

Eine uralte Zivilisation, die Zeit und Raum beherrscht, beobachtet die Menschheit seit 30.000 Jahren. Der Protagonist, ein Träumer, begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit und trifft sich selbst, während er in die Ewigkeit vordringt. Ob er diese Erfahrung ertragen kann, bleibt ungewiss.

Das Buch thematisiert die Auswirkungen der Lehman-Brothers-Pleite im Jahr 2008 auf das europäische Finanzsystem in Gedichtform. Es schildert persönliche Erlebnisse während der Krise und reflektiert die Fragilität des Finanzsystems sowie die politischen Entscheidungen, die zur Stabilisierung der Banken getroffen wurden.

Können wir auf die Versprechungen unseres Staates noch vertrauen? Gigantische Handessbilanzüberschüsse, sprudelnde Steuerquellen, Steuerüberschüsse wie nie zuvor und trotzdem fehl überall das Geld. Die Infrastruktur, marode Brücken und Schulen, eine marode Bundeswehr, die ihrem Verteidigungsauftrag nicht mehr gerecht werden kann, die Bildungsmisere, die verkorkste Energiewende, die miserable digitale Infrastruktur, Renten, Gesundheitswesen, Migranten und deren Kosten. Weiterhin offene Grenzen. Wer soll das alles noch bei sich verschlechternder Wirtschaftslage bezahlen? Die c a. 30 Millionen Vollzeitbeschäftigten? Die Demographie in Deutschland steht bald mit den Babyboomerdjahrgängen auf dem Kopf und verlangen das der Generationenvertrag eingehalten wird. Wo soll das Geld bei schrumpfender Wirtschaft denn dann herkommen? Sündhaft teure, nicht mehr finanzierbare Versprechungen der GROKO jetzt vor den Wahlen in 2019. Kann man denn in Berlin nicht mehr rechnen?

Zeitlebens war ich politisch interessiert und fühlte mich gut informiert. Doch seit 12 Jahren schreibe ich gegen eine frustrierende Politik, die den Niedergang europäischer Werte und unsere Altersversorgung verursacht. Die ständigen Vertragsbrüche und Rettungspakete, die die Maastricht-Verträge missachteten, machten mich sensibel. Gesetze wurden gebogen, um diesem Rettungswahn zu entsprechen, ohne die Bürger zu fragen, ob sie für Hunderte Milliarden Euro Schulden anderer Staaten und Banken aufkommen wollen. Empört verfasste ich Bücher wie „Wir begehrten nicht auf!“ und „Europa, es ist angerichtet!“. Aktuell werden wir erneut nicht gefragt, wie wir Millionen von Flüchtlingen aufnehmen und integrieren wollen, die vor brutalen politischen Verhältnissen im Nahen Osten fliehen – einer Situation, für die auch die USA und europäische Staaten mitverantwortlich sind. Die Kanzlerin wurde überhöht und überschätzt, während unsere Grenzen missachtet werden. Zudem haben wir ein gestörtes Verhältnis zur Natur, dessen Folgen mittlerweile unübersehbar sind. All diese Themen werden in diesem Buch behandelt.