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Rainer Ibowski

    ... .. mit Grüssen aus dem Bergischen
    Wilhelm Heubes: Grüsse von der Front
    Unterstadt -- Versuch einer Erinnerung
    Der lange Weg
    Unterstädter Weltbürger. Ein unstetes Leben zurechtgerückt
    • Das Buch bietet Einblicke in die Erlebnisse und Anekdoten des Autors, die seine Denk- und Handlungsweise prägen. Es reflektiert über die logischen Zusammenhänge im Rückblick und thematisiert die Unschärfe des Lebens, untermalt von Zitaten, die die Unvorhersehbarkeit betonen.

      Unterstädter Weltbürger. Ein unstetes Leben zurechtgerückt
    • Dies ist die Geschichte der ostpreussischen Familien Plastwich, Jorkowski, Grossmann, Paskowsky und Block, die bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht. Es sind Geschichten von Menschen und ihren individuellen Schicksalen. Ihr Hintergrund und ihre Entwicklung ist unterschiedlich, aber wie die Speichen eines Rades haben sie ein gemeinsames Zentrum, laufen auseinander und finden sich dann wieder zu einem grossen Ganzen. Ihre Heimat zerbricht an den Folgen des Zweiten Weltkrieges. Die Überlebenden flüchten und bauen sich im Rheinland ein neues Leben auf. Ein langer Weg, der noch nicht zu Ende ist. Eine Momentaufnahme der deutschen Geschichte. Der Autor Rainer Ibowski ist mit einer Nachfahrin dieser Familien verheiratet. Interviews mit Angehörigen und jahrelange Recherchen verbunden mit dem Studium alter Quellen haben die Aufzeichnung dieses langen Weges ermöglicht – eine Familiengeschichte mit genealogischen Details voller Spannung.

      Der lange Weg
    • Das Buch erzählt eine Zeitreise von 1890 bis 1970. Eine Familie entsteht. Sie siedelt sich in einem Stadtteil an, der Unterstadt heisst. Er wird über fünf Generationen zur Heimat. Konkret geht es um die Unterstadt in Hilden, einer Mittelstadt im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen. Aber die Handlungen sind beispielhaft und könnten sich so oder ähnlich in vielen Gemeinden abgespielt haben. Die Geschichte enthält viele autobiografische Elemente aus dem Leben des Autors, von seiner frühesten Kindheit im Nachkriegsdeutschland über seine Schulzeit, seine Reisen, seine Jugendlieben, seine Jungen-freundschaften, seine ersten schriftstellerischen Versu-che bis hin zum Abitur und den Universitätsanfängen. Fotos aus diesen Tagen und archivarische Dokumente illustrieren dieses Buch, das auch ein bisschen Familien-geschichte ist. „Was bleibt von der Geburtsheimat hängen“, ist die zentrale Frage, die sich als roter Faden durch das Buch zieht. Ist eine physische Trennung vom Ort des Aufwachsens möglich, ohne einen mentalen Bezug zu verlieren? Bleibt der Akzent der Heimat erhalten? Die Diskussion um den Begriff Heimat ist brandaktuell. Der Autor leistet mit seinen Erinnerungen an die Unterstadt einen sehr persönlich gefärbten und unterhaltenden Beitrag, der so manchen Leser zu eigenen Gedanken über Herkunft und Heimat anregen wird.

      Unterstadt -- Versuch einer Erinnerung
    • Einsam im Irrsinn Nur sehr selten erzählte mein Grossvater von seinen Erlebnissen im ersten Weltkrieg. Wenn überhaupt ging es um Menschliches und Zwischen-menschliches, die erste Tomate seines Lebens, die er ass, oder die Friedensweihnacht 1914 zwischen den Frontlinien. Erst sehr viel später nach seinem Tod erfuhr ich durch das Studium seiner Hinterlassenschaften ein wenig mehr über seinen Dienst in der kaiserlichen Armee und seine Beteiligung am Feldzug gegen Frankreich ..... Lange habe ich überlegt, ob die Veröffentlichung seiner Postkarten überhaupt Sinn macht, da sie praktisch nichts über die Kriegserlebnisse aussagen. Meine Entscheidung, es zu tun, beruht auf zwei Gründen. Erstens, die Motive spiegeln den Zeitgeist des Hurra-Patriotismus wider und sollten erhalten werden. Zweitens und für mich wichtiger, es ist faszinierend und bedrückend zugleich, wie Menschen millionenfachen Tod und tagtägliche mörderische Gefahren durch Trommelfeuer und Giftgas verschweigen können, um die Angehörigen zu Hause nicht mit Angst und Sorge zu belasten. Absicht oder Verdrängung

      Wilhelm Heubes: Grüsse von der Front
    • Ein Tagebuch der anderen Art. Ein sehr eigenwilliges Mittel, das Zeitgeschehen Revue passieren zu lassen, sind Anmerkungen zu politischen Themen, die besonders berührt und zumeist geärgert haben. Sie sind manchmal sehr ernst, aber häufig satirisch geschrieben. Sie wollen provozieren, denn sie sollen Augen und Gedanken öffnen, sich mit kontroversen Sachverhalten auseinanderzusetzen, auch wenn so mancher Leser nicht gleicher Meinung zu diesen Themen sein mag. In diesen frechen Anmerkungen sind die politischen Hauptdarsteller Donald Trump und Recep Tayyip Erdoğan, aber auch Bundespolitiker und andere seltsame Zeitgenossen wie Rodrigo Duterte und Kim Jong-un treten auf. In Zeiten wie diesen bekommen ebenfalls die Populisten und insbesondere die AfD ihr Fett weg. Auch nicht fehlen dürfen die sozialen Medien. Die Beiträge befassen sich beileibe nicht mit allem, was in den letzten zwei, drei Jahren geschehen ist. Wir leben in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs, der täglich Unverständnis und Ärger hervorruft. Wenn man sich zu jedem Thema äussern wollte, wäre dieses Büchlein eine dicke Enzyklopädie.

      ... .. mit Grüssen aus dem Bergischen