The Neolithic of the Sárköz and Adjacent Regions in Hungary
Bioarchaeological Studies



Bioarchaeological Studies
800 000 Jahre Geschichte in Europa
Archäologische Funde machen Menschheitsgeschichte erlebbar! Wie sahen Europas Städte vor der Ankunft der Römer aus? Warum sind mittelalterliche Wüstungen für die Archäologie von Bedeutung? In den letzten Jahren haben Archäologen bemerkenswerte Ausgrabungen gemacht, die wertvolle Einblicke in das Leben unserer Vorfahren bieten. In diesem bildgewaltigen Sachbuch wird die facettenreiche Geschichte Europas von der Urgeschichte über Antike, Mittelalter bis zur Zeitgeschichte präsentiert. Der großformatige Prachtband bietet einen einzigartigen Überblick über 800.000 Jahre Menschheitsgeschichte in Europa, zusammengestellt von Experten der Römisch-Germanischen Kommission und des Deutschen Archäologischen Instituts. Mit über 500 Fotos, Karten und Zeichnungen werden die Grabungsergebnisse eindrucksvoll und lebendig dargestellt. Der Werdegang der Menschheit von der Altsteinzeit bis ins 21. Jahrhundert wird umfassend beleuchtet. Ein Bonus-Kapitel widmet sich archäologischen Museen in Deutschland. „Spuren sind Vergangenes in der Gegenwart, die uns über Zukünftiges nachdenken lassen“ – so beginnt die archäologische Entdeckungsreise direkt vor Ihrer Haustür. Unsere Städte stehen auf 800.000 Jahren Geschichte, die in diesem Bildband zu einem großen historischen Panorama entfaltet wird. Ein faszinierendes Werk zum Schmökern und Staunen!
Prähistorische Forschungen in Südwestungarn (5500–500 vor Chr.) / Prehistoric Research in South-Western Hungary (5500–500 BC)
Die Reihe Castellum Pannonicum Pelsonense wurde 2010 gegründet, um die Ergebnisse archäologischer Forschungen in der spätantiken Befestigung von Keszthely-Fenékpuszta sowie in der Klein-Balaton-Region und Südwestungarn zu präsentieren. Diese Region weist ein dichtes Netz an Fundplätzen vom Neolithikum bis zur Eisenzeit auf, was wichtige Einblicke in Okkupationsprozesse auf überregionaler Ebene ermöglicht. Die systematische Erforschung der prähistorischen Besiedlung des südwestlichen Transdanubiens begann 1979 mit einem großen Projekt, das vor der Rekultivierung der Feuchtgebiete am südwestlichen Ende des Balaton durchgeführt wurde. In den 1980er und 1990er Jahren folgten Projekte in den Hahóttal und Kerkatal, die weitere Gebiete Westungarns erfassten. Die Untersuchungen wurden während des Autobahnbaus M7 entlang des Südufers des Balaton und in Richtung Kroatien an mehreren Standorten fortgesetzt. Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse aus diesen drei großen Projekten sowie aktuelle Resultate aus Rettungsgrabungen. Einige Beiträge befassen sich mit neuen naturwissenschaftlichen Methoden, insbesondere der historischen DNA-Forschung, während andere wichtige Materialauswertungen älterer Ausgrabungen liefern.