Ein ehemaliger Lehrer der Babyboomer-Generation reflektiert über sein Leben in Schulen und sein pädagogisches Credo, das in der heutigen Zeit der Selbstinszenierung auf sozialen Medien und PISA-Schocks als veraltet erscheint.
Werner Kronenberg Knihy





Werner Kronenberg schildert in seinem Buch eine viermonatige Schiffsreise um die Südhalbkugel. Es ist keine klassische Reisebeschreibung, sondern eine satirische Analyse des Kreuzfahrtbetriebs. Er thematisiert enttäuschte Erwartungen und persönliche Höhepunkte und plädiert für entschleunigtes Reisen sowie die Schönheit der Ozeane.
Ungeschminkt und ungelogen
30 amüsante, nachdenkliche und kritische Kurzgeschichten aus 30 Jahren Theaterarbeit
Der Autor (Jg. 1953) stellt in diesem Bändchen 30 Kurzgeschichten aus 30 Jahren Theaterarbeit mit Amateuren zusammen. Diese Geschichten hinter den Geschichten berühren Dimensionen des menschlichen Miteinanders (in der Schule und darüber hinaus), die zunächst gar nicht im Vordergrund standen und doch mit dem Abstand der Jahre zur bleibenden Quintessenz der gemeinsamen Theaterarbeit zählen.
Der Autor Werner Kronenberg (Jg. 1953) berichtet in diesem Buch von einer viermonatigen Reise mit dem Schiff um die Südhalbkugel. Es handelt sich nicht um einen klassischen Reisebericht, sondern um eine strukturierte, z. T. satirische Analyse des klassischen Kreuzfahrtbetriebes. Der Titel erschließt sich dabei auf überraschende Weise: die „Wilden“ sind nicht immer da, wo wir sie vermuten... An ausgewählten Destinationen werden enttäuschte Erwartungen ebenso geschildert wie z. T. überraschende persönliche Highlights. Das Buch ist auch ein Plädoyer für entschleunigtes Reisen und eine Liebeserklärung an die Unendlichkeit der Ozeane, ihr vielschichtiges Blau im Zusammenspiel von Wasser und Licht und an den ewigen, wogenden Sound des Meeres in diesen schrillen, aufgeregten Zeiten.
Vaterstolz
Ein Denk-Mal
Noch ein Vaterbuch? 35 Jahre nach dem Tod des Vaters rekonstruiert der Autor dessen Lebenslauf (1921 – 1984) und erinnert an zentrale Momente zwischen Vater und Sohn, in denen sich die Gestalt eines der namenlosen Schmiede des Wirtschaftswunders verdichtete und in denen sich auch 30 Jahre Zeitgeschichte (1953 – 1984) spiegeln. Dabei vergewissert sich der Verfasser nach dem Ende seines Berufslebens seiner eigenen Herkunft, seiner sozialen Traditionen, wesentlicher Charakterzüge, letztlich seiner Identität im Spagat zwischen Arbeiterklasse und Bildungsbürgertum. Und löst damit ein Versprechen ein, das er dem Vater am letzten Tag seines Lebens gegeben hat: „Haalt mer en jood Aandenken“. Natürlich bleibt da auch die Hoffnung, dass diese Linie durch die eigenen Kinder und deren Kinder eine Fortsetzung findet. Wohin auch immer… The show must go on oder: Der Sinn des Lebens ist… das Leben!