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Lara Beer

    Agrarholz aus ökonomischer Perspektive
    • Die moderne Landwirtschaft in Deutschland sieht sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Agrarholzanbau bietet eine vielversprechende Lösung, wird jedoch bislang nur geringfügig genutzt, da Hemmnisse aus der Risikowahrnehmung die Anbauentscheidung beeinflussen. Das Entscheidungsverhalten von Landwirten wird nicht nur von der Wirtschaftlichkeit, sondern auch von psychosozialen Faktoren wie betrieblichen Merkmalen, Motiven und Einstellungen sowie Umwelteinflüssen geprägt. Daher sind auch die Einstellungen der Bevölkerung zur Agrarholzakzeptanz für Landwirte von Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, Agrarholz aus der Perspektive von Landwirten und der Bevölkerung zu analysieren und dabei verschiedene ökonomische Aspekte zu berücksichtigen. Es werden die Einstellungen von Landwirten zu Agrarholz sowie die Akzeptanz als Bioenergieträger und im Rahmen des Greenings untersucht, einschließlich einer wirtschaftlichen Bewertung als Ökologische Vorrangfläche. Zudem wird die Meinung der Bevölkerung zu Agrarholz und Greening beleuchtet. Basierend auf den Analyseergebnissen werden Handlungsempfehlungen formuliert, um die Agrarholzakzeptanz langfristig zu steigern und den Anbauumfang zu erhöhen.

      Agrarholz aus ökonomischer Perspektive