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Roland Voggenauer

    Blut & Wasser
    64 Unsterbliche Schachpartien
    Blut und Wasser
    Übersee
    Kreuzweg
    • Auf dem Schachenberg bei Sachrang wird ein Priester grausam ermordet, eine Klosterschwester verschwindet spurlos von der Fraueninsel. Jahre später findet man im Chiemsee einen Kessel aus purem Gold. Was zunächst nach einem prähistorischen Fund aussieht, entpuppt sich schnell als Beutekunst der Nazis. Die Priener Anwältin Sylvia Staudacher sieht als einzige die Verbindungen und wittert dahinter eine größere Geschichte. Zusammen mit ihrem Mann Matthias entdeckt sie einen unrühmlichen Teil ihrer Heimathistorie: Ein Kinderheim in der Nähe von Wasserburg war die Keimzelle des Vereins Lebensborn e. V., der die Durchsetzung der NS-Rassenideologie vorantreiben sollte. Nachdem sich herausstellt, dass sowohl der tote Priester, als auch die geheimnisvolle Nonne mit dem Kinderheim in Verbindung standen, ist ihre kriminalistische Neugierde geweckt. Die beiden Privatermittler enthüllen die Geschichte von zwei ungewöhnlichen Menschen, die das Schicksal früh getrennt hat. Als ihre Wege sich Jahrzehnte später wieder kreuzen, scheint nichts die Katastrophe abwenden zu können.

      Kreuzweg
    • Die Priener Anwältin Sylvia Staudacher entdeckt im New Yorker Einwanderungsmuseum in alten Passagierlisten einen Hinweis auf eine Therese Bachler, die 1866 aus Hittenkirchen nach Amerika ausgewandert war. Sylvia weiß etwas über diese Frau und sucht nach weiteren Spuren. Parallel dazu erforscht Sylvias Mann Matthias im Chiemgau die Geschichte des Bachlerhofs in Hittenkirchen. Er stößt auf dunkle Vorfälle aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Auch diese Spuren führen nach Übersee.

      Übersee
    • 1869 wird die schwangere Anna Wimmer am Ufer des Langbürgner Sees Opfer eines Verbrechens. Mehr als ein Jahrhundert vergeht, ehe Matthias Staudacher durch einen Zufall im Morast des Sees auf ihre mumifizierte Leiche stößt. Der Fund ist eine Sensation und in den regionalen Medien macht die Zeitungsmeldung über eine Moorleiche die Runde. Aufgrund alter Gerichtsakten gelingt es den zuständigen Beamten recht schnell, die Identität der Toten zu bestimmen. Es gab damals ein Gerichtsverfahren. Man hat den Ehemann von Anna Wimmer als Täter verurteilt, der sich dann in der Haft das Leben genommen hat. Das Schicksal der jungen Frau geriet in Vergessenheit. Angetrieben von seiner Frau Sylvia beginnt Matthias Staudacher zu recherchieren. Erst widerwillig, dann mit zunehmendem Interesse durchforstet er alte Gerichts- und Kirchenakten und rekonstruiert das Leben der Anna Wimmer und den an ihr begangenen Mord. Staudacher bezweifelt das damalige Gerichtsurteil und vermutet einen ganz anderen Täter. Noch überraschender für ihn ist aber die Erkenntnis, dass die Wahrheit eng mit seiner eigenen Familie verknüpft zu sein scheint.

      Blut und Wasser