Die Darstellung des inneren Erlebens traditioneller indigener Völker Amerikas bietet einen tiefen Einblick in ihre Wahrnehmung der Umgebung, sowohl vor den europäischen Kontakten als auch in abgelegenen Regionen wie dem Amazonasregenwald. Der Text erklärt mystisch wirkende indigene Phänomene und erweitert das Verständnis für die komplexen Abläufe und Zusammenhänge in der Welt. Durch diese Perspektive wird ein respektvoller Zugang zu den kulturellen und spirituellen Welten der indigenen Völker gefördert.
Das Buch bietet eine physikalische und psychologische Perspektive auf die Welt und eröffnet ein ganzheitliches Verständnis des Lebens. Leser ohne spezielle Vorkenntnisse können gemeinsam mit dem Autor nach einer neuen gedanklichen Grundlage suchen. Es wird festgestellt, dass Zufriedenheit und psychische Stabilität eng mit der persönlichen Identifizierung mit der Schöpfung verbunden sind, und das Buch zielt darauf ab, eine positive Identifizierung mit der Welt zu fördern. In Anlehnung an den anamnestischen Teil einer therapeutischen Sitzung wird zunächst die Entstehung unserer materiellen Welt beschrieben, wobei stets eine psychologische Metaebene berücksichtigt wird. Der materielle Ursprung wird zunehmend mit unserer emotionalen Struktur verknüpft, und ein roter Faden zieht sich durch die Geschichte der Welt sowie durch die individuelle Geschichte jedes Menschen. Die Verbindung zwischen lebloser Materie und Leben wird neu interpretiert. Der Autor vereint seine Erkenntnisse als Physiker, Sozialpädagoge und Familientherapeut mit persönlichen Erfahrungen aus dem Umgang mit indigenen Völkern in Nord- und Südamerika. Das Buch richtet sich an Leser, die ein tiefgehendes Verständnis der Welt anstreben und für die ein rein naturwissenschaftlicher Ansatz nicht ausreichend ist.
