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Hans Georg Prof. Dr. Sergl

    Antwort auf die Gretchenfrage
    Im Kraftfeld der Liebe Gottes
    • Im Kraftfeld der Liebe Gottes

      Religion, wie ich sie verstehe

      Wer an Gott glaubt, muss sich weiter fragen, was das für ihn bedeutet. Soll er dem Göttlichen weiter nachspüren, Gott verehren, ihn anbeten und lieben? Kann er das alleine tun oder muss er sich einer religiösen Gemeinschaft anschließen? Wie stellt er sich zu den Ansprüchen einer Kirche gegenüber ihren Mitgliedern? Kann er alle Glaubenssätze und Moralvorstellungen der Kirche als für ihn verbindlich akzeptieren? Wie soll sich der Glaube auf sein Leben, vor allem auf sein soziales Verhalten, auswirken? Was bedeutet das für seine Stellung in einer säkularen, pluralistischen Gesellschaft? Welche Erwartungen hat er an ein Jenseits? Obwohl Religion primär eine intime, private Angelegenheit ist, muss man zugeben, dass religiöser Kult als Einzelaktion schwer realisierbar ist und deswegen immer auch in Gemeinschaft ausgeübt werden muss. Diese braucht ab einer bestimmten Größe Struktur und Organisation. Da Kirchenmitglieder zugleich Staatsbürger und Angehörige einer säkularen Gesellschaft sind, ergeben sich aktuell spannungsgeladene Konstellationen, die im vorliegenden Buch reflektiert werden.

      Im Kraftfeld der Liebe Gottes
    • Kann man angesichts der modernen Naturwissenschaften an einen Gott glauben? Der Autor untersucht diese Frage, indem er sich auf philosophische Theorien stützt und ein wissenschaftlich fundiertes Welt- und Menschenbild heranzieht. Der Glaube an Gott hängt stark von der individuellen Vorstellung von Gott ab, die mit dem Wissen über die Entstehung des Universums in Einklang stehen muss. Die unvorstellbaren Dimensionen von Raum und Zeit sowie die lange Entstehungsgeschichte sollten in das Gottesbild integriert werden. Auch die erkennbare intelligente Ordnung in den erforschten Prozessen spielt eine Rolle. In diesem Kontext werden verschiedene Aspekte des Gottesbegriffs bewertet, wobei die Aussage „Gott ist die Liebe“ eine zentrale Rolle einnimmt. Die unterschiedlichen Wege zum Gottglauben erfordern differenzierte Bewertungen. Die einst hohe Wertschätzung der Vernunft hat sich in eine Ernüchterung gewandelt, sodass die Existenz Gottes weder bewiesen noch widerlegt werden kann. Dennoch kann ein sensibler Selbstbeobachter Erfahrungen sammeln, die auf eine übernatürliche Realität hinweisen. Gottesbegegnungen geschehen im Innersten des Menschen. Die kirchlichen Glaubenslehren stützen sich auf die „Selbstoffenbarung Gottes“, die in Heiligen Schriften festgehalten ist. Die daraus abgeleiteten Glaubenssätze werden von den Kirchen vermittelt, wobei der Glaube nicht auf Einsicht, sondern auf blindem Gehorsam beruht – ein Ansatz, der heute h

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