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Hilmes Carola

    Die Magie der Unterbrechung
    Das inventarische und das inventorische Ich
    Schriftstellerinnen IV
    Schriftstellerinnen III
    Emma Kann
    Die Femme fatale
    • 2023

      Als „banal, kitschig, trivial“ wurde Literatur von Frauen oftmals gelabelt, wie Nicole Seifert beklagt. Dies trifft auf die hier ausgewählten Autorinnen mitnichten zu. Die besondere literarische Qualität, die sie verbindet, liegt ohnehin jenseits ihres Frauseins. Die Reihe „Schriftstellerinnen“ trägt zur besseren Sichtbarkeit deutschsprachiger Autorinnen seit 1940 bei. In Band V werden Brigitte Kronauer, Monika Maron, Gertrud Leutenegger und Sibylle Berg präsentiert. Von den jüngeren Autorinnen wurden u. a. Antje Rávik Strubel, Nora Bossong und Nino Haratischwili ausgewählt. Es geht um Vielfalt, um unterschiedliche Stimmen und Genres. MIT BEITRÄGEN ÜBER Sibylle Berg, Ann Cotten, Tanja Dückers, Olga Grjasnowa, Ursula Krechel, Annette Pehnt, Marion Poschmann, Ilma Rakusa, Silke Scheuermann, Julia Schoch, Birgit Vanderbeke.

      Schriftstellerinnen V
    • 2022
    • 2022
    • 2020

      "KLG-Extrakt setzt die Werkporträts mit Schriftstellerinnen wie Libuše Moníková, Lilian Faschinger und Angela Krauß fort, die ganz unterschiedliche Bereiche und literarische Genres abdecken. Mit Jenny Erpenbeck, Kathrin Röggla und Juli Zeh kommen aber auch jüngere Autorinnen zu Wort, die sich in aktuelle politische Debatten einmischen."

      Schriftstellerinnen III
    • 2016

      Christa Wolf-Handbuch

      Leben - Werk - Wirkung

      • 416 stránok
      • 15 hodin čítania

      Das Handbuch informiert über Leben, Werk und Wirkung von Christa Wolf (1929 2011), der engagierten Intellektuellen und wichtigsten gesamtdeutschen Autorin mit Werken wie „Der geteilte Himmel“, „Kindheitsmuster“, „Kassandra“ und „Medea“. Wolfs Entwicklung von der Literaturkritikerin, die bis in die Mitte der 1960er Jahren dem Sozialistischen Realismus anhing, zu einer Schriftstellerin der subjektiven Authentizität, die in ihren Texten ein dichtes Gewebe von Bezügen herstellt, wird anhand von detaillierten Werk- und Werkgruppenbeschreibungen deutlich. Auch die Essays, Vorträge, Reden, Interviews und Tagebücher sowie die Briefwechsel werden vorgestellt, außerdem die Kontexte von Wolfs Schaffen, die deutsch-deutsche und die internationale Rezeption.

      Christa Wolf-Handbuch
    • 2004

      Wie schreiben Frauen und unter welchen Bedingungen? Welche Genres machen sie sich zu eigen? Der vorliegende Band untersucht in einem historischen Querschnitt durch 300 Jahre Literaturgeschichte das 'Skandalon' weiblicher Autorschaft. Obwohl Literatur kein Geschlecht hat, ist die Geschichte der Literatur von Männern geprägt. Dennoch hat die Literatur von Frauen viele Facetten. Carola Hilmes entfaltet in literatur- und kulturhistorischen Beiträgen das künstlerische Selbstverständnis von Autorinnen und beleuchtet deren Publikationsbedingungen. Beginnend um 1800 wird das weibliche Schreiben über Themen, Motive und spezifische Gattungen wie die Reiseliteratur betrachtet, mit der Frauen ihren Platz in der Literaturgeschichte sicherten. Neue Entwürfe des Weiblichen, wie die künstliche Eva, stellen die Beziehung zwischen Frauen und Technik in Frage. Umstrittene Frauenfiguren, wie Medea oder Popsängerin Madonna, werden unter Berücksichtigung der Mediendifferenzen analysiert. Themen umfassen den Aufbruch ins Unbekannte durch Reisen in den Orient, die Publikationsbedingungen für Schriftstellerinnen zwischen 1770 und 1830, romantische Liebe bei Karoline von Günderrode und Lou Andreas-Salomé, sowie die Rezeption von Medea im 20. Jahrhundert und die Inszenierungen in den Musikvideos von Madonna.

      Skandalgeschichten
    • 1999

      Wenn wahr ist, daß innerhalb eines komponierten Ganzen Konzinnität und innerer Konnex durch prozessuale Entwicklung sich konsolidieren, so springt ins Auge, wie fundamental kategoriale Bestimmungen der Unterbrechung - Pause, Schnitt und Sprung etwa - für künstlerische Gebilde sind. Auf historische Prozesse einzugehen hieße, die Dialektik von Kontinuität und Bruch zu studieren. Das Zeitkontinuum, Bedingung zugleich und Resultat von Sprache und Bewußtsein, legt selbiges Verhältnis als die Gegensatzspannung von Identität und Differenz nahe. Der Titel, der den engeren Untersuchungsradius von Collage- und Montagetechnik weit übergreift nicht zuletzt im intervallbildenden Zwischenraum, einem Nichts, seinen Fluchtpunkt findet -, thematisiert zudem das Problemfeld vom sogenannten Ursprung der Kunst, das letztere regionaliter an ihre magischen Anfänge zurückverweist. Der Sammelband versteht sich nicht nur als theoretische Auseinandersetzung mit dem Problem, sondern will auch konkret anschauliche Beiträge zur ästhetischen Umsetzung liefern. Neben Textbeiträgen enthält er diverse Zeichnungen, Grafiken und Fotografien.

      Die Magie der Unterbrechung
    • 1998

      Mit dem Gesetz der Wiederholung ist ein Gesetz universeller Geltung angesprochen, und es ist als Gliederungsprinzip in der modernen Literatur und den Künsten von außerordentlicher Bedeutung. Dies findet seine Entsprechung in der Theoriebildung, der dieser Band ebenso nachgeht wie der Analyse der vielfältigen ästhetischen Erscheinungsformen und der Logik von Wiederholungsfiguren in Literatur, Kunst und Musik.

      Dasselbe noch einmal: Die Ästhetik der Wiederholung