Bookbot

Ragna Cordes

    Bremer Frühtherapieprogramm Autismus
    Soziale Interaktion autistischer Kleinkinder
    Videogestütztes Trainingsprogramm für Risikofamilien
    • 2023

      Mit einem Geleitwort von Frau Prof. Dr. Michele Noterdaeme Mit dem Bremer Frühtherapieprogramm Autismus (BFA) liegt erstmals ein den wissenschaftlichen Standards entsprechendes, auf die Lebenssituation der Familien in Deutschland abgestimmtes Frühtherapieprogramm vor. Das Werk stellt Ihnen den Stand der Forschung vor und zeigt im Detail, wie Sie das Programm umsetzen können. Anhand anschaulicher Fallberichte werden die Möglichkeiten und Randbedingungen des BFA aufgezeigt. So erhalten Sie das Wissen, Kinder früh verhaltenstherapeutisch mit effektiven Interventionen zu fördern, intensiv zu arbeiten sowie die Eltern und das soziale Umfeld einzubeziehen. Das Buch eignet sich für Weiterbildungsassistent*innen und Fachärzt*innen Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen Psycholog*innen und Psychologische Psychotherapeut*innen Sozialpädagog*innen, Heilpädagog*innen Studierende der o. g. Fachrichtungen sowie betroffene Eltern

      Bremer Frühtherapieprogramm Autismus
    • 2000

      Das Video-Interaktionstraining (VIT) ist ein neu entwickeltes Programm für Familien mit verhaltensauffälligen Kleinkindern. Trotz der bekannten familiären Risiken, die die Entwicklung von Kindern gefährden, gibt es nur wenige Ansätze, um sozial schwache oder psychosozial belastete Familien frühzeitig therapeutisch zu unterstützen. Dadurch besteht die Gefahr, dass Verhaltensauffälligkeiten chronisch werden und sich zu schwerwiegenden Störungen im Jugendalter entwickeln. Das VIT zielt darauf ab, gefährdete Familien, sogenannte Risikofamilien, frühzeitig zu schulen, um das schwierige Verhalten ihrer Kinder zu verringern. Um diese Familien zu erreichen, wird das Training in ihrem Zuhause durchgeführt. Konkrete Problemsituationen werden per Video aufgezeichnet und anschließend gemeinsam mit den Eltern analysiert. Ziel ist es, das Interaktionsverhalten der Eltern zu verbessern und ihre Beobachtungsfähigkeit zu schulen. Dabei werden die Ressourcen der Eltern genutzt und positive Verhaltensansätze verstärkt. Zudem lernen die Eltern, unter Anleitung des Trainers verhaltenstherapeutische Strategien anzuwenden, wenn das Kind sich schwierig verhält. Das Buch beschreibt die Entwicklung des Konzepts und den Ablauf des Trainings. Trotz der kurzen Dauer von 10 bis 15 Sitzungen erzielte das VIT in allen Familien bemerkenswerte Erfolge.

      Videogestütztes Trainingsprogramm für Risikofamilien