Antoine Twerenbold sieht sich als Künstler von morgen und bezeichnet sich als Kommunikationsplastiker. Seine Werke sind tief der Seele entsprungen und schaffen eine individuelle Sprache der Gefühle. Nach der Schließung seines Ateliers in Frankreich überlegte er, seine Kunstwerke zu verbrennen, doch stattdessen entstand das Museum Antoine Twerenbold.
Antoine Twerenbold Knihy






In einer melancholischen Reflexion über Einsamkeit und Sehnsucht beschreibt der Autor die Suche nach Gott und den inneren Kampf mit Angst und Verlassenheit. Zwischen Hoffnung und Realität findet er Trost in der Natur und dem Wunsch nach Frieden, während er auf eine bessere Zukunft wartet, in der das Schweigen verstanden wird.
Der Gedichtband „Kopfvolles Lippenleben“ von Antoine Twerenbold thematisiert die Unterschiede zwischen emotionalen und rationalen Ausdrucksformen. Er erforscht, wie Gedanken und Gefühle durch Sprache vermittelt werden. Zur Veranschaulichung nutzt Twerenbold zehn Bilder aus seinem Arbeitszyklus „Tag- und Nachtschriften“.
Die Gedichte reflektieren über einen verunkrauten Garten Eden und die Erinnerungen daran. Sie thematisieren die Suche nach der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, der damit verbunden ist. Der Schatten des lyrischen Ichs wird zum Erzähler, der die dunkle Geschichte und vergessene Erinnerungen anspricht.
Das Buch thematisiert das Zusammenspiel von Fragen und Antworten in einer dunklen, herausfordernden Welt. Es reflektiert über das Scheitern, Hochmut und die Verengung von Meinungen. Gedichte und prägnante Formulierungen bieten keinen einfachen Zugang für Leser, die in ihrer Sprache gefangen sind.
Die Anmerkung beschreibt eine düstere und melancholische Stimmung. Sie thematisiert innere Angst, Verlust und das Streben nach Licht in einer überwältigenden Dunkelheit. Bilder von Kälte, Stille und ungreifbaren Wünschen vermitteln das Gefühl einer gefangenen Seele, die in einem Albtraum gefangen ist und keine Möglichkeit zur Flucht sieht.
Die Gedichte „Verschwundenes Jahrhundert“, „Geschändetes Schweigen“ und weitere spiegeln das Gefühl einer verlorenen Generation wider, die unter Isolation und Verarmung leidet. Es herrscht eine Atmosphäre des Vergessens und der Stille, in der niemand einander zuhört und alles wertlos erscheint.
Der Gedichtband „Im Windfang verirrt“ von Antoine Twerenbold thematisiert menschliche Irrwege, Vorurteile und die Folgen von Betrug. Er beleuchtet, wie Menschen oft in Sackgassen geraten, ohne Schuld zu tragen, und reflektiert über die spürbare Präsenz Gottes im Leid. Der Band ist mit eigenen Illustrationen des Autors versehen.
In den Gedichten wird die innere Zerrissenheit des Sprechers thematisiert, der in einer düsteren Realität lebt und mit seinen Gefühlen kämpft. Tränen und Unsicherheit prägen seine Gedanken, während er versucht, das Wahre vom Scheinlichen zu unterscheiden.
Antoine Twerenbolds Gedichtband „Gesichter am Selberkopf“ (2013) gibt den oft übersehenen Menschen mit Enttäuschung und Verlust eine Stimme. Er thematisiert ihre Lebensgeschichten und zeigt in 10 expressiven Porträts, wie wichtig Würde und Menschlichkeit sind. Twerenbold ist auch Erfinder der Plastischen Mentalsprache.