Als die Journalistin Christiane Marbach auf sehr ungewöhnliche Art und Weise überraschend erfährt, dass sie betrogen wird, bricht ihre Welt zusammen. Der Mann ihres Lebens ist es nicht - und ist schneller weg, als sie schauen kann. Christiane Marbach ist weit über fünfzig und ziemlich tatkräftig. Mit einem guten Schuss Humor, Tränenfahrten durch das Weserbergland, einem Chihuahua und einem neuen Mann wird nicht alles gut, aber vieles.
Petra Nagel Knihy



Martin Delrios «Disquisitionum magicarum libri sex», 1599/1600, gelten weitgehend als Bollwerk des Hexenwahns. Ihre entscheidende Bedeutung für das Verfahren in Hexenprozessen wird gerade in der neueren Forschung betont. Dennoch gibt es kaum Untersuchungen zu ihnen. Zunehmend gerät der lateinische Text in Vergessenheit. Aktuelle Beurteilungen entstammen meist zweiter Hand aus Quellen, die spätestens Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind. Die Arbeit beschäftigt sich im ersten Teil mit Delrios Sicht der Prozesse im Vergleich zu der anderer Dämonologen. Grundlage für die Einordnung Delrios ist das für die Prozeßführung zentrale fünfte Buch der Disquisitiones. Dieses macht der zweite Teil dieser Studie erstmals auf Deutsch zugänglich.
Ich verfüge: Rettet mich!
Risiken und Nebenwirkungen von Patientenverfügungen
Ist eine Patientenverfügung tatsächlich nötig? Die Verfügungen suggerieren ein „alles geregelt“: Besser niemandem zur Last fallen, als ewig am Leben erhalten zu werden und dahinzuvegetieren... Doch ist die Realität tatsächlich so einfach?? Oder werden nicht auch oft angstschürend Schreckensszenarien rund um das Sterben und den Tod inszeniert, die viele Menschen dazu treiben, sich intensiv mit der Art ihres Sterbens zu befassen. Nicht wissend, was auf sie zukommt. Auch Juristen und Ärzte können es oft nicht wissen - und trotzdem werden Verfügungen erstellt, die Szenarien vorwegnehmen, die vielleicht ganz anders kommen? Erfordert die Gesundheitsökonomie unserer Tage wirklich massenhaft Patientenverfügungen oder nicht auch wieder einen schützenden Blick aufs Leben? Die Autoren beleuchten das Phänomen der Verfügungen eigentlich nicht verfügbarer Vorgänge sehr persönlich aus medizinischer und journalistischer Sicht. Und plädieren für einen sorgfältigen Umgang mit dem Leben.