Bookbot

Kathrin Arioli

    Frauenförderungsmassnahmen im Erwerbsleben unter besonderer Berücksichtigung der Verfassungsmässigkeit von Quotenregelungen
    Quoten und Gleichstellung von Frau und Mann
    Frauenförderung durch Quoten
    Die Anwendung des Gleichstellungsgesetzes auf öffentlichrechtliche Arbeitsverhältnisse
    L' application de la loi sur l'égalité aux rapports de travail de droit public
    Wandel der Geschlechterverhältnisse durch Recht?
    • Kann mit den Mitteln des Rechts jener Wandel in Gang gebracht werden, der notwendig ist, um die Geschlechterverhältnisse gerecht(er) zu gestalten? Welche aktuellen und historischen Erfahrungen wurden mit rechtlichen Instrumenten zum Abbau von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts gemacht? Der Band bietet Antworten auf diese Grundfragen rechtlicher Geschlechterpolitik und präsentiert Forschungsergebnisse aus feministischer Rechtswissenschaft und (Legal) Gender Studies. Die Beiträge behandeln aktuelle Rechtsentwicklungen wie auch historische Erfahrungen in den Feldern Politik, Arbeit, Familie, Körper und Migration. Zur Sprache kommen zentrale Fragestellungen wie das ambivalente Verhältnis der Frauenbewegung zum Recht, die Dekonstruktion von Geschlecht und ihre Bedeutung für die Rechtswissenschaft, die Erfahrung mit Gleichstellungsgesetzen in verschiedenen Ländern Europas, Wandel und Persistenz der Geschlechterverhältnisse im Familienrecht, Sterilisationsgesetze, Schwangerschaftsabbrüche nach pränataler Diagnostik, das Verhältnis der Geschlechtergleichheit zu Mehrfachdiskriminierungen und die Debatte um ein Verbot der Burka.

      Wandel der Geschlechterverhältnisse durch Recht?
    • Die vorrangige Berücksichtigung von Frauen durch Quoten ist eine Antwort auf ein gesellschaftliches Problem: die strukturelle Diskriminierung von Frauen, die sich in der fast durchgängigen Untervertretung von Frauen im öffentlichen Bereich äussert. Der vorliegende Band vereinigt sechs Beiträge von Rechtswissenschaftern und Rechtswissenschaftlerinnen und Philosophinnen. Der philosophische Beitrag befasst sich mit der moral- und rechtsphilosophischen Debatte und bezieht neue innovative Ansätze wie assimilations-theoretische Überlegungen mit ein. In vier Beiträgen wird schwerpunktmässig die Verfassungsmässigkeit von Quoten im politischen Bereich untersucht. Ein weiterer Beitrag stellt verschiedene Rechtstheorien zur Rechtsgleichheit der Geschlechter und ihr Verhältnis zu Quoten dar und untersucht das Verständnis der Rechtsgleichheit der Geschlechter, das in der Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Ausdruck kommt.

      Frauenförderung durch Quoten