A thorough exploration of Kleinian psychoanalytic concepts is presented through twelve major themes, including Unconscious Phantasy and Projective Identification, organized both historically and thematically. The text updates RD Hinshelwood's original work, incorporating two decades of advancements in the field. Additionally, the book features an alphabetical listing of entries, enabling readers to engage with specific topics from Karl Abraham to Whole Object at varying depths. This resource is essential for psychoanalysts, psychotherapists, and anyone interested in Kleinian theory.
In diesem ersten Band ist eine Sammlung der bekanntesten Arbeiten der Schüler von Melanie Klein aus den Jahren 1952 bis 1987 enthalten und gibt somit eine Zusammenfassung Kleinscher Theorien, wie sie in den letzten Jahren entwickelt wurden. In 18 Originalbeiträgen renommierter britischer Psychoanalytiker - unter ihnen so bekannte Namen wie Herbert Rosenfeld, Hanna Segal, Wilfred Bion und Donald Meltzer - werden die theoretischen Weiterentwicklungen der Konzepte Melanie Kleins vorgestellt.
Elizabeth Bott Spillius gilt als eine der renommiertesten Vertreterinnen der gegenwärtigen Kleinianischen Ausrichtung der Psychoanalyse. Sie verbindet in ihrem Werk Fragestellungen von hoher klinischer Relevanz mit innovativen theoretischen Konzepten, deren Herkunft aus dem Werk Melanie Kleins und ihrer Schüler sie dem Leser mit großer didaktischer Befähigung verdeutlicht. Als Herausgeberin der beiden Bände »Melanie Klein heute« hat sie Kleinianisches Denken einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und gerade auch im deutschsprachigen Raum ein breites Interesse an Kleinianischer Psychoanalyse geweckt. In diesem Band sind wichtige Arbeiten von Elizabeth Bott Spillius zusammengetragen. Alle Artikel erscheinen erstmals in deutscher Sprache; einige werden hier im Original publiziert, andere, die zuvor in englischsprachigen Zeitschriften erschienen, wurden für dieses Werk neu bearbeitet oder aktualisiert. Gemeinsamer inhaltlicher Schwerpunkt ist die Anwendung Kleinianischer Konzepte auf klinische Therapiesituationen. Im ersten Teil zeigt die Autorin Entwicklungslinien Kleinianischen Denkens auf. Es schließen sich Reflexionen über zentrale psychoanalytische Konzepte wie diejenigen der Phantasie, der negativen therapeutischen Reaktion, der projektiven Identifikation und des Neids an, gefolgt von Überlegungen zu behandlungstechnischen Fragen, zur klinischen Anwendung des Konzepts der projektiven Identifizierung und zum Problem der Ziele eines psychoanalytischen Prozesses.