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Gaby Kuper

    Feuer an allen Ecken
    Kostbares Mittelalter
    Die Kirche im Dorf lassen?
    • Die Kirche im Dorf lassen?

      Entstehung und Entwicklung der Pfarrorganisation mittelalterlicher Städte in den welfischen Landen

      Die Entwicklung von Pfarrkirchen im Mittelalter spiegelt die Stadtwerdung unter der Herrschaft der Welfen wider. Diese Siedlungen entstanden entweder als neue Städte oder als Neustädte bei bestehenden Städten und unterscheiden sich wesentlich von anderen Herrschaftsgebieten der Zeit. Die Untersuchung beleuchtet die spezifischen Merkmale und den historischen Kontext dieser besonderen Entwicklung, die das Stadtbild und die gesellschaftliche Struktur nachhaltig prägten.

      Die Kirche im Dorf lassen?
    • Ritterturniere im Mittelalter, die Funktionen von Burgen, rechtliche Bestimmungen der Zeit, damaliges religiöses Leben, der Einfluss der Hanse oder die Liebe der Romantiker zum Mittelalter: mannigfaltige Aspekte der Gotik werden in diesem Band betrachtet. Dazu werden Menschen der Zeit zitiert. Vor allem aber wird in Wort und Bild eine umfassende Zusammenschau der tatsächlich in Museen Sachsen-Anhalts zu bewundernden „Schätze der Gotik“ geboten. Ein Reigen der Kostbarkeiten, der nicht nur bekannte Sammlungen wie den Halberstädter Domschatz oder das Alt-märkische Museum Stendal vorstellt und kommentiert, sondern den Besucher auch an unvermutete Orte zu den Juwelen einer längst vergangenen Epoche führt. Die Stiftung Moritzburg in Halle (Saale), die städtischen Museen Magdeburg, Naumburg, Halberstadt, Merseburg oder Tangermünde, das in einem der schönsten Rathäuser der Backsteingotik untergebracht ist, aber auch Sammlungen in Dessau, Bad Kösen, Querfurt und viele mehr lassen Vergangenes lebendig werden.

      Kostbares Mittelalter
    • Mit den Ereignissen des Dreißigjährigen Krieges sind in Sachsen-Anhalt große Schlachten verbunden. Die namhaften Heerführer der Zeit zogen durch das Land: Wallenstein und König Gustav II. Adolf, die kaiserlichen Generäle Tilly und Pappenheim, General Bernhard von Sachsen-Weimar wie auch die schwedischen Oberbefehlshaber Banér und Torstensson. Das verheerende Kriegsfeuer prägte Menschen und Leben nachhaltig. Zeitgleich sandte die Region dennoch auch entscheidende Impulse für die Kunst- und Kulturgeschichte Deutschlands und Europas aus. Der Band erzählt die Ereignisse, weist auf Sammlungen hin, die Bestände zum Dreißigjährigen Krieg bewahren – Gemälde, Grafiken, Münzen, Waffen oder Alltagsgegenstände. Zeitzeugen erzählen ihre Geschichte. Es entsteht so ein spannendes und vielfarbiges Kaleidoskop dieses Teils sachsen-anhaltischer Geschichte, das dazu einlädt, in einer weiteren Kulturreise die Spuren des „Feuers an allen Ecken“ zu entdecken.

      Feuer an allen Ecken