Growing up in Egypt's Nile Delta, Wafaa El Saddik was fascinated by the magnificent pharaonic monuments from an early age, and as a student she dreamed of conducting excavations herself and working in the Egyptian Museum in Cairo. At a time when Egyptology was dominated by men, especially those with close connections to the regime, she was determined to succeed, and secured grants to study in Boston, London, and Vienna, eventually becoming the first female general director of the country's most prestigious museum. She launched the first general inventory of the museum's cellars in its more than hundred-year history, in the process discovering long-forgotten treasures, as well as confronting corruption and nepotism in the antiquities administration. In this very personal memoir, she looks back at the history of her country and asks, What happened to Egypt? Where did Nasser's bright new beginning go wrong? Why did Sadat fail to bring peace? Why did the Egyptians allow themselves to be so corrupted by Mubarak? And why was the Muslim Brotherhood able to achieve power? But her first concern remains: How can the ancient legacy of her country truly be protected?
Wafaa El Saddik Knihy


Es gibt nur den geraden Weg
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Eine außergewöhnliche ägyptisch-deutsche Lebensgeschichte: Wafaa El Saddik, Generaldirektorin des Ägyptischen Museums in Kairo, trägt die Verantwortung für die größten Kunstschätze Ägyptens. Unter Mubarak ist sie gezwungen, über ihre Entdeckungen und Erlebnisse zu schweigen. Doch als während der Tahrir-Demonstrationen Kostbarkeiten aus dem Grabschatz des Tutanchamun gestohlen werden, bricht sie ihr Schweigen. Schon während ihres Studiums träumt sie davon, Ausgrabungen durchzuführen und im Museum zu arbeiten, wird jedoch bevorzugt von Männern übergangen, die dem Regime nahestehen. Trotz aller Widerstände wird sie Archäologin im Land der Pyramiden, das jährlich Millionen Besucher anzieht. Nach Jahren in Wien und Köln kehrt sie nach Kairo zurück, um die erste Generalinventur des Museums durchzuführen. Dabei entdeckt sie vergessene Schätze im Keller, sieht sich jedoch auch mit Korruption und Vetternwirtschaft konfrontiert. Wafaa El Saddik reflektiert über die gescheiterten Hoffnungen unter Nasser, die fehlenden Friedensbemühungen von Sadat und die Korruption unter Mubarak. Sie fragt sich, was mit den Ägyptern geschehen ist und beleuchtet die aktuelle Macht der Muslimbrüder. In ihren persönlichen Erinnerungen verknüpft sie ihre Lebensgeschichte mit der Geschichte ihres Landes.