Bookbot

Katrin M. Nitz

    Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil eines ganzheitlichen Vertriebskonzeptes an den Schnittstellen Industrie-Handel
    • Nachhaltigkeit ist in der Ernährungswirtschaft ein zentrales Thema, das ein gegenwärtiges Ressourcenhandling beschreibt, das zukünftige Generationen nicht einschränkt. Angesichts des wachsenden Drucks von Stakeholdern und begrenzter Ressourcen ist eine Untersuchung der Potenziale zwischen Herstellern und Handel dringend erforderlich. Nachhaltigkeit wird auf beiden Seiten als wichtiger Wettbewerbsvorteil angesehen. Dennoch dominiert oft eine kurzfristige Erfolgsorientierung, die nachhaltige Strategien behindert. Die Implementierung von Nachhaltigkeit als zentrales Unternehmensziel könnte langfristig erhebliche Vorteile für beide Seiten der Wertschöpfungskette bieten. Ein Katalog gemeinsamer Kriterien für ein ganzheitliches Vertriebskonzept wird erstellt, um diese Potenziale zu erschließen. Diese Kriterien werden in den Jahresgesprächen zwischen Herstellern und Handel verankert, wodurch Nachhaltigkeitsthemen in die klassischen Gesprächskomponenten integriert werden. Die gemeinsame Zielvereinbarung und deren konsequente Verfolgung fördern die Zusammenarbeit und sorgen für ein wachsendes Angebot an nachhaltigeren Produkten im Handel. Dank zunehmender Aufklärung und Transparenz steigt die Nachfrage der Verbraucher. Der Druck, ein nachhaltigeres Angebot zu schaffen, kombiniert mit der erhöhten Nachfrage, ermöglicht es diesen Allianzen, mittelfristig Wettbewerbsvorteile zu generieren.

      Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil eines ganzheitlichen Vertriebskonzeptes an den Schnittstellen Industrie-Handel